Überzuckerte Getränke – DANK fordert die Bundesregierung zum Handeln auf!

Die heute veröffentlichte Marktstudie von foodwatch zeigt, wie stark Getränke für Kinder in Deutschland mit Zucker überladen sind. Von den 136 getesteten Produkten enthielten 86 Prozent mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter – eine Menge, die in Großbritannien bereits zu einer Herstellerabgabe geführt hat. Ein Kind konsumiert mit nur einem 250-Milliliter-Glas eines solchen Getränks bereits knapp 20 Gramm Zucker, was fast 80 Prozent der maximalen Tagesmenge von 25 Gramm entspricht. Die alarmierenden Zahlen verdeutlichen, dass dringend politische Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Kinder erforderlich sind.

Hintergrundforschung:

Die Tatsache, dass viele Kindergetränke in Deutschland mit einer erheblichen Menge an Zucker beladen sind, ist äußerst besorgniserregend. Die übermäßige Zuckeraufnahme durch solche Getränke kann zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen bei Kindern führen, darunter Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Darüber hinaus hat eine Marktstudie von foodwatch gezeigt, dass 86% der 136 getesteten Kindergetränke in Deutschland mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter enthalten. Dies übersteigt die empfohlenen Grenzwerte für Kinder deutlich.

In Großbritannien wurde bereits eine Herstellerabgabe für Getränke eingeführt, die mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter enthalten. Die deutsche Bundesregierung hat jedoch noch keine ähnliche Maßnahme ergriffen.

FAQ zum Artikel:

1) Welches Problem stellt der Artikel dar?
Der Artikel befasst sich mit dem Problem des hohen Zuckergehaltes in Kindergetränken in Deutschland und warnt vor den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken.

2) Was sind die Hauptpunkte der foodwatch-Marktstudie?
Die Marktstudie zeigte auf, dass ein hoher Prozentsatz (86%) der getesteten Produkte einen sprunghaft erhöhten Zuckergehalt hatte – mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter.

3) Welche Auswirkungen kann diese hohe Zuckeraufnahme bei Kindern haben?
Eine erhöhte Zuckeraufnahme bei Kindern kann zu erschreckenden gesundheitlichen Problemen führen, darunter Fettleibigkeit, Karies und Typ-2-Diabetes.

4) Was schlägt der Artikel als Lösung vor?
Der Artikel ruft die Bundesregierung dazu auf, präventive Maßnahmen zu ergreifen – ähnlich der in Großbritannien eingeführten Herstellerabgabe für Getränke mit hohem Zuckergehalt. Damit soll dem Problem des übermäßigen Zuckerkonsums bei Kindern begegnet werden.

5) Wie sieht die Situation in anderen Ländern wie Großbritannien aus?
Großbritannien hat bereits eine Herstellerabgabe für zuckerhaltige Getränke eingeführt. Eine solche Steuer könnte auch in Deutschland dazu beitragen, den Konsum von zuckerhaltigen Getränken einzudämmen und die gesundheitlichen Risiken für Kinder zu reduzieren.

6) Was können Eltern tun um ihre Kinder zu schützen?
Eltern können durch bewusste Auswahl zuckerarmer oder zuckerfreier Getränke sowie durch Aufklärung ihrer Kinder über die negativen Auswirkungen des hohen Zuckerinhalts mithelfen, diese Problematik einzudämmen.

Originamitteilung:

Die heute veröffentlichte Marktstudie von foodwatch zeigt, wie stark Getränke für Kinder in Deutschland mit Zucker überladen sind. Von den 136 getesteten Produkten enthielten 86 Prozent mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter – eine Menge, die in Großbritannien bereits zu einer Herstellerabgabe geführt hat. Ein Kind konsumiert mit nur einem 250-Milliliter-Glas eines solchen Getränks bereits knapp 20 Gramm Zucker, was fast 80 Prozent der maximalen Tagesmenge von 25 Gramm entspricht. Die alarmierenden Zahlen verdeutlichen, dass dringend politische Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Kinder erforderlich sind.

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

Bioreactor Allows Automated Long-Term Culturing of Stem Cells

Human induced pluripotent stem cells (hiPSCs) are considered as a promising tool in medicine, with the potential to unlock treatments for many health conditions such as neurodegenerative diseases and disorders. However, producing large amounts of hiPSCs remains a challenge. Researchers from the Fraunhofer Translational Center for Regenerative Therapies TLC-RT at the Fraunhofer Institute for Silicate Research ISC have now developed a bioreactor that can be used for automated long-term culturing of hiPSCs.

Read More

Bioreaktor ermöglicht automatisierte Langzeitkultivierung von Stammzellen

Humane induzierte pluripotente Stammzellen (hiPSCs) gelten als vielversprechendes Werkzeug in der Medizin: Künftig sollen sie die Therapie von vielen Leiden wie etwa neurodegenerativen Erkrankungen ermöglichen. Nach wie vor ist jedoch die Herstellung großer Mengen an hiPSCs eine Herausforderung. Forschende des Fraunhofer-Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ-RT am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC haben nun einen Bioreaktor entwickelt, mit dem eine automatisierte Langzeitkultivierung von hiPSCs gelingt.

Read More