Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München ist an neuen Leibniz-Labs beteiligt

In seiner Sitzung am 19.03.2024 hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft weitreichende Entscheidungen in verschiedenen institutsübergreifenden Förderformaten getroffen. In einem neuen Format bewilligte der Senat erstmals 3 Leibniz-Labs. Jedes dieser Labs wird für 3 Jahre mit 3 Millionen Euro gefördert. Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München ist an 2 der Leibniz-Labs beteiligt: „Systemische Nachhaltigkeit – Biodiversität, Klima, Landwirtschaft und Ernährung innerhalb planetarer Grenzen“ „Pandemic Preparedness – Vorbereitung auf künftige Pandemien durch Vernetzung inter- und transdisziplinärer Forschung: One Health, One Future“

Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München ist Teil von zwei der neu gegründeten Leibniz-Labs. Diese Labs, die auf Nachhaltigkeit und die Vorbereitung auf zukünftige Pandemien fokussiert sind, wurden mit insgesamt 9 Millionen Euro finanziert.

Originamitteilung:

In seiner Sitzung am 19.03.2024 hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft weitreichende Entscheidungen in verschiedenen institutsübergreifenden Förderformaten getroffen. In einem neuen Format bewilligte der Senat erstmals 3 Leibniz-Labs. Jedes dieser Labs wird für 3 Jahre mit 3 Millionen Euro gefördert. Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München ist an 2 der Leibniz-Labs beteiligt:

„Systemische Nachhaltigkeit – Biodiversität, Klima, Landwirtschaft und Ernährung innerhalb planetarer Grenzen“

„Pandemic Preparedness – Vorbereitung auf künftige Pandemien durch Vernetzung inter- und transdisziplinärer Forschung: One Health, One Future“

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