Digitalisierungsminister Schrödter übergibt Förderbescheid für wegweisendes 3D-Ultraschallprojekt am UKSH

Am Freitag, 31. Mai 2024, fand im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, die Übergabe des Förderbescheides für das Projekt „Interaktiver KI-gestützter Freihand-3D-Ultraschall in der Knochenchirurgie“ statt. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter überreichte den Förderbescheid in Höhe von 295.000 Euro. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem UKSH und dem Startup Echoscout. Ziel ist es, den 3D-Ultraschall zu einem „CT für die Hosentasche“ weiterzuentwickeln – eine kostengünstige, strahlenfreie und zugleich präzise Bildgebungstechnik. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) sollen die Ultraschallbilder sicherer und einfacher ausgewertet werden können.

Hintergrundrecherche:

1. Interaktiver KI-gestützter Freihand-3D-Ultraschall in der Knochenchirurgie ist ein fortschrittliches medizinisches Projekt, das am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein entwickelt wird. Mit einer finanziellen Unterstützung von 295.000€ durch das Ministerium für Digitalisierung soll dieses Projekt die Medizin revolutionieren.

2. Die Technologie verbindet die Bereiche 3D-Bildgebung, künstliche Intelligenz und Ultraschall zur Verbesserung der Diagnose- und Behandlungseffizienz in der Orthopädie.

3. Das Startup Echoscout arbeitet mit dem UKSH zusammen an diesem Projekt. Echoscout ist bekannt für seine innovativen Ansätze im Bereich Medizintechnik und digitale Gesundheitslösungen.

FAQ:

F1: Was genau verbirgt sich hinter diesem interaktiven KI-gestützten Freihand-3D-Ultraschallprojekt?
A: Es handelt sich um ein technologischesVerfahren zur Verbesserung von Bildgebungstechniken in der Orthopädie unter Verwendung von künstlicher Intelligenz und 3D-Bildgebung.

F2: Was bedeutet „CT für die Hosentasche“?
A: Es ist eine Metapher für eine strahlenfreie, genaue, tragbare Bildgebungstechnik, die vergleichbar erschwinglich wie ein herkömmlicher Ultraschall sein soll

F3: Werden Patienten sicher auf diesen neuen Verfahren beruhen können?
A: Absolut! Ein Hauptziel des Projektes ist es gerade, das Sicherheitsniveau von Ultraschallaufnahmen zu erhöhen und ihre Bewertung einfacher und genauer zu machen.

F4: Wie wird künstliche Intelligenz in diesem Projekt einbezogen?
A: KI wird verwendet, um bei der Analyse der durch 3D-Ultraschall erzeugten Bilder zu helfen. KI-Technologien können Muster erkennen und die Genauigkeit von Diagnosen verbessern.

F5: Warum wurde das Startup Echoscout für dieses Projekt ausgewählt?
A: Echoscout hat in der Vergangenheit bereits seine Fähigkeit und sein Engagement für innovative Lösungen im Gesundheitsbereich bewiesen. Ihre Erfahrung im Bereich Medizintechnik macht sie zum idealen Partner für dieses ambitionierte Projekt.

F6: Wie geht es nach Abschluss des Projekts weiter?
A: Das Ziel ist es, die neue Technologie auf breiter Basis einzusetzen, indem sie Ärzten zur Verfügung gestellt wird. Dadurch kann die Diagnose- und Behandlungseffizienz in Krankenhäusern deutlich verbessert werden.

F7: Wer ist Dirk Schrödter?
A: Dirk Schrödter ist Deutschlands Digitalisierungsminister. Er hat den Förderbescheid über 295000 Euro an UKSH überreicht, was das Vertrauen des Ministeriums in dieses wegweisende Projekt bestätigt.

Originamitteilung:

Am Freitag, 31. Mai 2024, fand im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, die Übergabe des Förderbescheides für das Projekt „Interaktiver KI-gestützter Freihand-3D-Ultraschall in der Knochenchirurgie“ statt. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter überreichte den Förderbescheid in Höhe von 295.000 Euro. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem UKSH und dem Startup Echoscout. Ziel ist es, den 3D-Ultraschall zu einem „CT für die Hosentasche“ weiterzuentwickeln – eine kostengünstige, strahlenfreie und zugleich präzise Bildgebungstechnik. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) sollen die Ultraschallbilder sicherer und einfacher ausgewertet werden können.

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