Global study identifies genes for depression in all ethnic groups
An international research team led by the University of Edinburgh and King’s College London, with the participation of the Central Institute of Mental Health in Mannheim, has identified new genetic risk factors for depression across all ethnic groups in a global study. The largest genetic study of its kind to date discovered around 300 previously unknown genetic links to the disease, opening up new perspectives for diagnosis and treatment. Data from more than five million people from 29 countries formed the basis for the results, which have now been published in the journal Cell.
Weltweite Studie identifiziert Gene für Depressionen bei allen Ethnien
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Edinburgh und des King’s College London sowie mit Beteiligung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim hat in einer weltweiten Studie neue genetische Risikofaktoren für Depressionen über alle ethnischen Gruppen hinweg identifiziert. Die bislang größte genetische Untersuchung dieser Art entdeckte rund 300 bisher unbekannte genetische Zusammenhänge mit der Erkrankung, was neue Perspektiven für Diagnose und Behandlung eröffnet. Die Daten von mehr als fünf Millionen Menschen aus 29 Ländern bildeten die Grundlage für die Ergebnisse, die nun in der Fachzeitschrift Cell veröffentlicht wurden.
New research network for bioelectronics in Saxony
The research network “BiotroNiS” will create a new cooperation platform for bioelectronic materials and systems over the next three years. The project, with a total volume of 3.6 million euros, is being funded by the European Regional Development Fund (ERDF).
Viren unter Beobachtung: Pandemievorsorge ist Forschungsschwerpunkt von Gisa Gerold
Das Institut für Virologie der Medizin Uni Innsbruck hat mit Gisa Gerold seit 1. November 2024 eine neue Leiterin. Die Pandemievorsorge gehört zu ihren Forschungsschwerpunkten. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht die Expertin Erreger, die zu einer Herausforderung für die globale Gesundheit werden könnten und entwickelt innovative Methoden zur besseren Vorhersage und Prävention. Aktuell stehen nicht nur die Vogelgrippe, sondern auch das Dengue- und das Chikungunya Virus unter besonderer Beobachtung.
Nach Herzinfarkt oder, Herz-Op: Kann Sex gefährlich fürs Herz sein?
Wie viel Belastung verträgt das Herz noch? Wann ist Sex nach einem Herz-Eingriff wieder möglich? Bei herzkranken Menschen herrscht oft Unsicherheit, die auch Beziehungen belastet. Ein Kardiologe erläutert, was Betroffene für eine unbeschwerte Sexualität tun können
Painful skin when tapering cortisone cream
Painful skin and trouble sleeping are among the problems reported when tapering cortisone cream for atopic eczema. This has been shown by a study headed by the University of Gothenburg. Many users consider the problems to be caused by cortisone dependence.
Targeted intervention in the metabolism of bacteria
HIPS researchers are opening up new avenues for the treatment of multi-resistant pathogens
Gezielter Eingriff in den Stoffwechsel von Bakterien
HIPS-Forschende eröffnen neue Möglichkeit für die Behandlung multiresistenter Keime
Erste Förderentscheidungen im Programm Sandpit: Big Data in der Kinderonkologie und bei seltenen Erkrankungen
Die Wübben Stiftung Wissenschaft treibt mit dem Förderformat Sandpit die Entwicklung innovativer Forschungsansätze mit hoher gesellschaftlicher Relevanz voran. In der ersten Ausschreibungsrunde standen Projekte im Fokus, die neue Wege zur Nutzung umfangreicher Datenmengen in der klinischen Forschung erschließen. Zwei vielversprechende Initiativen wurden nun für die Förderung ausgewählt: der Aufbau des synthetischen Gesundheitsdaten-Archivs SHARE und ein wegweisendes Projekt zur häuslichen Betreuung in der Kinderonkologie.
ANIM 2025 – Größter europäischer Kongress zur NeuroIntensivmedizin in Berlin
In der NeuroIntensivmedizin geht es darum, lebensbedrohliche Erkrankungen des Gehirns und Nervensystems zu erkennen und zu behandeln. Der größte europäische Kongress in diesem hochkomplexen und spannenden Bereich findet vom 30. Januar bis 1. Februar 2025 in Berlin statt. Die ANIM 2025 – die Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin – bietet als gemeinsamer Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) ein umfassendes Update für alle, die im Bereich der neurologischen und neurochirurgischen Notfall- und Intensivmedizin beschäftigt sind.