Hitzekompetenz gefährdeter Gruppen in Sachsen-Anhalt
Das sachsen-anhaltische Wissenschaftsministerium unterstützt das Forschungsprojekt „Hitzekompetenz gefährdeter Gruppen im Land Sachsen-Anhalt“ mit 2,5 Millionen Euro. Es ist ein Verbundprojekt der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Harz, das bis Ende 2027 läuft.
Professor Machtens is the new director of the MHH Institute of Neurophysiology
The Institute of Neurophysiology at the Hannover Medical School (MHH) has a new director: Professor Dr. Jan-Philipp Machtens has been in charge since September 1. The physician relies on supercomputers and artificial intelligence for his research into the brain.
Eine Depression kommt selten allein
Greifswalder Publikation in Nature Communications
Haben Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für weitere Erkrankungen? Welche sind das und wann treten sie auf? Das haben Forschende der Universitätsmedizin Greifswald zusammen mit weiteren europäischen Kooperationspartnern in einer Studie untersucht. Dafür wurden über 1,2 Millionen Datensätze aus Krankenakten verschiedener Länder analysiert.
RSV – die unterschätzte Gefahr für Babys und kleine Kinder
Die Stiftung Kindergesundheit informiert über eine wenig bekannte Virusinfektion, die zu Husten, Atemnot und sogar zu einer Lungenentzündung führen kann.
TU-Professorin Sina Bartfeld in den Vorstand des German Stem Cell Network berufen
Die Stammzellforscherin will die Brücke zwischen Grundlagenwissenschaft und Anwendung auf diesem Gebiet stärken
Studie über Sterblichkeitsraten von beatmeten Patienten: DGAI fordert offenen Diskurs über Grenzen der Intensivmedizin
Der Sprecherkreis des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Intensivmedizin (WAKI) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) plädiert für einen offenen gesellschaftlichen Diskurs über die Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin. Hintergrund ist eine kürzlich veröffentlichte Studie von Prof. Dr. Christian Karagiannidis, die eine hohe Sterblichkeitsrate bei mechanisch beatmeten Patienten in deutschen Krankenhäusern aufzeigt und damit eine Diskussion über eine generelle Überversorgung und die Notwendigkeit einer Begrenzung in der deutschen Intensivmedizin angestoßen hat.
Ausschreibung: Forschungspreis „Digitale Innovationen in der Herzmedizin“
Forschungspreis wird verliehen von der Deutschen Herzstiftung und der Sektion eCardiology der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – gefördert von der Sana Kliniken AG
Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2024
Kurzsichtigkeit bei Kindern bremsen: Atropintropfen, Rotlicht, Kontaktlinsen – gibt es etwas Besseres als Sonnenlicht?
Kinder, die wegen Kurzsichtigkeit eine Brille tragen, sind schon lange kein ungewöhnlicher Anblick mehr. Als wichtige Ursache gilt vor allem die Tatsache, dass viele Kinder heute nur noch sehr wenig Zeit im Freien verbringen und daher nur selten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wie können Eltern am besten gegensteuern? Über verbreitete Myopie-Behandlungsansätze, neue Rotlicht-Anwendungen, internationale Studienergebnisse zum Hoffnungsmittel Atropin und den Effekt von Sonnenlicht wird Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG) auf der Hybrid-Pressekonferenz am 10. Oktober 2024 anlässlich des Jahreskongresses berichten.
Wie wirken sich seltene Erbgut-Varianten auf die Gesundheit aus? KI ermöglicht präzisere Vorhersagen
Ob wir Veranlagungen für bestimmte Krankheiten haben, hängt im hohen Maße von den unzähligen Varianten in unserem Erbgut ab. Doch insbesondere bei Erbgut-Varianten, die in der Bevölkerung nur selten auftreten, ist der Einfluss auf die Ausprägung bestimmter krankhafter Merkmale bislang nur schwer zu ermitteln. Forschende aus dem DKFZ, dem EMBL und von der TU München stellen nun einen auf Deep Learning basierenden Algorithmus vor, der auch die Auswirkungen seltener Erbgut-Varianten vorhersagen kann. Das Verfahren ermöglicht, Personen mit hohen Erkrankungsrisiken präziser herauszufiltern, und erleichtert die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind.
From Molecule to Disease: PIPs Project of the Leibniz Cooperative Excellence Launched
What role do certain lipids, known as phosphoinositides (PIPs), play in obesity and other metabolic diseases? This is now being investigated by scientists from the Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin, the German Institute of Human Nutrition Potsdam-Rehbrücke (DIfE), and the Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) in a joint project.