Dekanat der Medizinischen Fakultät Bonn erweitert Neue Prodekanate erweitern den Fokus auf zentrale Zukunftsthemen
Mit der Wahl am 8. Juli hat der Fakultätsrat die Zusammensetzung des Dekanats für vier weitere Jahre festgelegt. Dem hauptamtlich tätigen Dekan Prof. Bernd Weber stehen künftig vier Prodekaninnen und drei Prodekane in sechs Prodekanaten zur Seite. Drei neue Ressorts wurden eingerichtet, um zentralen Zukunftsthemen mehr Raum zu geben. Erstmals an einer Medizinischen Fakultät in Deutschland wurde dabei auch ein Prodekanat für Nachhaltigkeit geschaffen. Ein weiteres Prodekanat für klinische Belange wird im Herbst noch folgen.
Ein Blick nach innen: Das Mikrobiom des Darms im Forschungsfokus
Darmbiofilme können eine Rolle bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spielen
Germany’s most experienced phage researcher retires
Phage expert Dr Christine Rohde in an interview about 38 years of phage research at the DSMZ in Braunschweig, Germany
Lothar Wieler wird Advisor beim Gesundheitsnetzwerk Sciana
Prominenter Zuwachs für das europäische Netzwerk: Der ehemalige Präsident des Robert Koch-Instituts Prof. Dr. Lothar H. Wieler übernimmt die Rolle des „Sciana Advisor“. In dieser Funktion wird er seine Führungserfahrung und Expertise zu internationalen Gesundheitsthemen einbringen.
Prof. Dr. med. Susanne Reger-Tan wird Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am HDZ NRW, Bad Oeynhausen
Prof. Dr. Susanne Reger-Tan (47) wird vorauss. zum Oktober dieses Jahres als Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, begrüßt werden. Die Expertin für klinische Diabetologie, Endokrinologie und Metabolismus wechselt vom Universitätsklinikum Essen an die Ruhr-Universität Bochum und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe am HDZ NRW an. Nähere Informationen finden Sie anbei.
New analgesic could replace opioids over the long term
Researchers at Mainz University have identified a natural active substance that may prove to be an effective alternative to opioids in the long run and could also help mitigate the opioid crisis
Lebererkrankungen und Reisen: Informationen über notwendigen Reise-Impfschutz zum 25. Deutschen Lebertag
Köln, Gießen, Hannover – Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. Auch Menschen, die mit einer Einschränkung wie beispielsweise einer Lebererkrankung leben, profitieren von der gesundheitsfördernden Wirkung einer Reise – vorausgesetzt, die Betroffenen sind gut über Risiken und Impfschutz informiert.
Einfluss der Behandlungserwartung an den Erfolg: Was Behandler:innen aus dem Homöopathieerfolg lernen können
In einer zukunftweisenden Publikation in der neuesten Ausgabe von „Frontiers in Psychology“ geht ein Forschungsteam von den Universitäten Marburg, Gießen und Essen im Sonderforschungsbereich 289 Treamtent Expectations der Frage nach, wie die Behandlungserwartung den Behandlungserfolg beeinflusst und wie die Homöopathie diese Effekte einsetzt. Der Sonderforschungsbereich hat Ende Mai 2024 die Weiterförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft in Höhe von 15 Mio. Euro für eine zweite Förderphase eingeworben.
Nach Bedarf versorgen: Post-COVID, Risikoschwangerschaft, Herzschwäche und Endometriose
Neue Forschungsprojekte zur Gesundheitsversorgung mit Expert:innen der Charité
Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat deutschlandweit insgesamt 48 neue Vorhaben zur Versorgungsforschung sowie mehrere Leitlinienprojekte für eine Förderung ausgewählt. Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung in Deutschland immer weiter zu verbessern. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin leiten insgesamt neun der neuen Projekte, an weiteren sind sie beteiligt. Im Mittelpunkt steht eine bedarfsgerechte Versorgung von Patient:innen.
„The virus doesn’t care about borders“: Interview with the local co-chair of the 2024 World AIDS Conference in Munich
The World AIDS Conference (AIDS 2024) will be held in Munich from July 22 to 26. For five days, experts from science, politics, affected groups, and counseling organizations will gather to discuss HIV. Prof. Christoph Spinner, an infectious disease specialist at the Technical University of Munich’s Klinikum rechts der Isar, serves as the local co-chair. In this interview, he explains why the conference remains essential after more than 40 years of AIDS and highlights some of the latest encouraging research findings.