KI-Innovationscampus Cyber Valley: Mit weltweit erstem ELLIS-Institut und KIT in die nächste Phase
Bei den Cyber Valley Days hat sich der KI-Innovationscampus in Tübingen und Stuttgart präsentiert. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski hat beim „Finale“ das weltweit erste ELLIS Institut eröffnet und die Cyber Valley-Erweiterung um das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bekanntgegeben. Damit startet die zweite Phase des Innovationscampusmodells zur Erforschung Künstlicher Intelligenz. Themenschwerpunkte wie Robotik und Gesundheit bringen KI-Innovationen noch stärker in die Anwendung.
KI-Innovationscampus Cyber Valley: Mit weltweit erstem ELLIS-Institut und KIT in die nächste Phase
Bei den Cyber Valley Days hat sich der KI-Innovationscampus in Tübingen und Stuttgart präsentiert. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski hat beim „Finale“ das weltweit erste ELLIS Institut eröffnet und die Cyber Valley-Erweiterung um das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bekanntgegeben. Damit startet die zweite Phase des Innovationscampusmodells zur Erforschung Künstlicher Intelligenz. Themenschwerpunkte wie Robotik und Gesundheit bringen KI-Innovationen noch stärker in die Anwendung.
Cyber Valley: World’s first ELLIS Institute opens
Cyber Valley entering the next phase with new partners.
New ELLIS Institute stands for the convergence of European AI research and will attract bright minds from all over the world.
Science Minister Olschowski: Continuing the Cyber Valley success story together: Strong partners create a unique AI Community for top international researchers.
Karlsruhe Institute of Technology (KIT) continues to advance the Cyber Valley innovation campus.
Cyber Valley: World’s first ELLIS Institute opens
Cyber Valley entering the next phase with new partners.
New ELLIS Institute stands for the convergence of European AI research and will attract bright minds from all over the world.
Science Minister Olschowski: Continuing the Cyber Valley success story together: Strong partners create a unique AI Community for top international researchers.
Karlsruhe Institute of Technology (KIT) continues to advance the Cyber Valley innovation campus.
ALS: Neu entdeckte Subtypen und Unterschiede zwischen Geschlechtern
Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, ist eine rätselhafte neurodegenerative Erkrankung, die fast immer tödlich verläuft. Ein Konsortium um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat die molekularen Hintergründe von ALS systematisch untersucht. Das Team fand unter anderem heraus, dass sich ALS in Subtypen unterteilen lässt. Je nach Subtyp könnten daher unterschiedliche Medikamente wirksam sein. Deutliche Unterschiede bei den molekularen Vorgängen gibt es auch zwischen Männern und Frauen.
Von der Natur inspiriert: Künstliches Nachtschatten-Molekül wirkt gegen Leukämiezellen
Nachtschattengewächse besitzen eine große Palette an Wirkstoffen, die medizinisch interessant sind. Aus einer Gruppe davon, den Withanoliden, haben Forschende am CeMM nun eine künstliche Variante identifiziert, die hochspezifisch gegen Leukämiezellen wirkt. Mit Hilfe modernster chemischer und genetischer Hochdurchsatzanalysen gelang dem Team um Georg Winter nicht nur, die Wirksamkeit zu bestätigen, sondern auch den Wirkmechanismus aufzuklären: Das Molekül stört den Cholesterin-Stoffwechsel der Tumorzellen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift Nature Chemical Biology publiziert (DOI 10.1038/s41589-024-01614-4).
Bedeutende Fortschritte in der Herzinsuffizienz-Forschung: Göttinger SFB 1002 endet mit internationalem Symposium
Nach zwölf Jahren endet am 30. Juni 2024 die Förderung des im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) angesiedelten Sonderforschungsbereichs (SFB) 1002 „Modulatorische Einheiten bei Herzinsuffizienz“. Neue Diagnose- und Therapieansätze zur Behandlung der Herzinsuffizienz wurden entwickelt und neue Erkenntnisse zur Entstehung der Erkrankung gewonnen. Zum Abschluss des SFB 1002 fand im Mai ein hochkarätig besetztes Symposium mit internationalen Redner*innen in Göttingen statt.
Franziska Blaeschke wird für Forschung an verbesserten Immuntherapien für krebskranke Kinder geehrt
Für verbesserte zelluläre Immuntherapien bei krebskranken Kindern und Jugendlichen wird Franziska Blaeschke, Nachwuchsgruppenleiterin am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit dem Johann-Georg-Zimmermann-Preis 2024 und dem Forschungspreis 2024 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Hämatopoetische Stammzelltransplantation und Zelluläre Therapie ausgezeichnet. Die Preise sind mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
Die „Autobahn“ im Zelltransport
Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat eine allgemeine Funktion von Antisense-RNA (asRNA) entdeckt und damit ein langjähriges Rätsel um die Aufgabe der asRNA enthüllt. Die Forschenden fanden heraus, dass asRNA als „Autobahn“ im Zelltransport fungiert und damit die Genexpression beschleunigt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature erschienen.
Novel Cancer Therapeutic with Components from Basic Research at the FMP Enters Clinical Phase
Groundbreaking innovations by researchers at the Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) provided the basis for the development of an antibody-drug conjugate (ADC) by the company Tubulis, which is now being used in a Phase I/IIa trial in tumour patients. Thanks to an innovative linker chemistry known as P5 technology, the active substance is delivered safely to its target and can also develop its effect over a long period of time. The beginning of a clinical trial just a few years after the discovery of the P5 technology is a major achievement that demonstrates the potential for applied research in an academic research institute.