Proof of Concept Grant für Thomas Carell

Der LMU-Chemiker wird mit einem Grant des Europäischen Forschungsrats gefördert, um einen neuen Wirkstoff zur Behandlung von Leukämie bei Hochrisikopatienten in die Praxis zu bringen.

Dekanat der Medizinischen Fakultät Bonn erweitert Neue Prodekanate erweitern den Fokus auf zentrale Zukunftsthemen

Mit der Wahl am 8. Juli hat der Fakultätsrat die Zusammensetzung des Dekanats für vier weitere Jahre festgelegt. Dem hauptamtlich tätigen Dekan Prof. Bernd Weber stehen künftig vier Prodekaninnen und drei Prodekane in sechs Prodekanaten zur Seite. Drei neue Ressorts wurden eingerichtet, um zentralen Zukunftsthemen mehr Raum zu geben. Erstmals an einer Medizinischen Fakultät in Deutschland wurde dabei auch ein Prodekanat für Nachhaltigkeit geschaffen. Ein weiteres Prodekanat für klinische Belange wird im Herbst noch folgen.

Lothar Wieler wird Advisor beim Gesundheitsnetzwerk Sciana

Prominenter Zuwachs für das europäische Netzwerk: Der ehemalige Präsident des Robert Koch-Instituts Prof. Dr. Lothar H. Wieler übernimmt die Rolle des „Sciana Advisor“. In dieser Funktion wird er seine Führungserfahrung und Expertise zu internationalen Gesundheitsthemen einbringen.

Prof. Dr. med. Susanne Reger-Tan wird Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am HDZ NRW, Bad Oeynhausen

Prof. Dr. Susanne Reger-Tan (47) wird vorauss. zum Oktober dieses Jahres als Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, begrüßt werden. Die Expertin für klinische Diabetologie, Endokrinologie und Metabolismus wechselt vom Universitätsklinikum Essen an die Ruhr-Universität Bochum und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe am HDZ NRW an. Nähere Informationen finden Sie anbei.

Einfluss der Behandlungserwartung an den Erfolg: Was Behandler:innen aus dem Homöopathieerfolg lernen können

In einer zukunftweisenden Publikation in der neuesten Ausgabe von „Frontiers in Psychology“ geht ein Forschungsteam von den Universitäten Marburg, Gießen und Essen im Sonderforschungsbereich 289 Treamtent Expectations der Frage nach, wie die Behandlungserwartung den Behandlungserfolg beeinflusst und wie die Homöopathie diese Effekte einsetzt. Der Sonderforschungsbereich hat Ende Mai 2024 die Weiterförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft in Höhe von 15 Mio. Euro für eine zweite Förderphase eingeworben.