Gute Verträglichkeit bei fokaler Dosiseskalation auf Basis molekularer Bildgebung beim Prostatakrebs

Bei der Strahlentherapie des Prostatakrebs wurde bisher die gesamte Prostata mit gleicher Dosis behandelt. Durch die Verwendung moderner Bildgebung können nun durch eine fokale Dosiseskalation signifikant höhere Strahlendosen im Tumorgewebe appliziert werden als im umliegenden Gewebe – doch geht das zu Lasten der Nebenwirkungen und Lebensqualität? Die HypoFocal Phase II-Studie analysierte die Durchführbarkeit und Verträglichkeit der fokalen Dosiseskalation auf Basis molekularer Bildgebungen. Die Dosiseskalation führt zu tolerierbaren Nebenwirkungen und sehr guten Therapieergebnissen.

Gute Verträglichkeit bei fokaler Dosiseskalation auf Basis molekularer Bildgebung beim Prostatakrebs

Bei der Strahlentherapie des Prostatakrebs wurde bisher die gesamte Prostata mit gleicher Dosis behandelt. Durch die Verwendung moderner Bildgebung können nun durch eine fokale Dosiseskalation signifikant höhere Strahlendosen im Tumorgewebe appliziert werden als im umliegenden Gewebe – doch geht das zu Lasten der Nebenwirkungen und Lebensqualität? Die HypoFocal Phase II-Studie analysierte die Durchführbarkeit und Verträglichkeit der fokalen Dosiseskalation auf Basis molekularer Bildgebungen. Die Dosiseskalation führt zu tolerierbaren Nebenwirkungen und sehr guten Therapieergebnissen.

Warum Aortenaneurysmen am Gefäßbogen oder im Bauchabschnitt entstehen

Platzt eine Gefäßaussackung an der Hauptschlagader, bedeutet das akute Lebensgefahr. Solche sogenannten Aortenaneurysmen bilden sich typischerweise an immer denselben Stellen des großen Blutgefäßes: entweder am oberen Bogen oder im Bauchraum. „Wir wollten wissen, warum es immer ausgerechnet diese Stellen sind – was unterscheidet sie von anderen?“, erklärt Prof. Dr. Daniela Wenzel, Leiterin des Lehrstuhls für Systemphysiologie an der Ruhr-Universität Bochum. Untersuchungen der Genaktivität der innersten Gefäßschicht zeigten, dass es schon bei gesunden Mäusen Auffälligkeiten an genau diesen Stellen gibt. Das Forschungsteam berichtet in der Zeitschrift Angiogenesis vom 4. Juli 2024.

Maximum potential – How to improve transcription factors

Transcription factors regulate gene expression by binding specific sequences on DNA, which is an essential step to produce messenger RNAs from protein-coding genes. Denes Hnisz’s lab, in collaboration with Martin Vingron’s lab at the MPIMG, has discovered that human transcription factors don’t typically use their full potential. Instead, important protein regions within transcription factors encode chemical features that generate submaximal transcriptional activity. The findings, published in Nature Cell Biology, suggest simple ways to engineer natural transcription factor variants with elevated or “optimized” activity, with potential applications for regenerative therapy.

Maximales Potential – Wie lassen sich Transkriptionsfaktoren verbessern?

Transkriptionsfaktoren sind wichtige Regulatoren der Genexpression. Das Labor von Denes Hnisz hat in Zusammenarbeit mit dem Labor von Martin Vingron am MPIMG herausgefunden, dass menschliche Transkriptionsfaktoren in der Regel nicht ihr volles Potenzial nutzen. Stattdessen kodieren wichtige Proteinregionen in den Transkriptionsfaktoren für chemische Eigenschaften, die ihre Aktivität einschränken. Die in Nature Cell Biology veröffentlichten Ergebnisse zeigen Wege auf, um Transkriptionsfaktoren mit erhöhter oder „optimierter“ Aktivität zu entwickeln, die potentiell für regenerative Therapien eingesetzt werden könnten.

Study on post-COVID-19 condition: Which factors have an impact on the risk

The risk of post-COVID-19 condition is lower after an Omicron infection, after a fourth vaccination and if the person did not develop post-COVID-19 condition after the first infection. This is shown by a nationwide survey of almost 110,000 participants in the German National Cohort (NAKO Gesundheitsstudie) who were asked to provide information on long-lasting symptoms after a coronavirus infection and their infection and vaccination history. The data presented in the Journal of Infection shows that the risk of developing post-COVID-19 condition is declining compared to the early phase of the pandemic.

Studie zu Post-COVID: Welche Faktoren das Risiko beeinflussen

Das Risiko für Post-COVID-Symptome ist geringer nach einer Omikron-Infektion sowie nach einer vierten Impfung, und wenn man eine Infektion bereits gut überstanden hat. Das zeigt eine bundesweite Befragung von fast 110.000 Teilnehmenden der NAKO Gesundheitsstudie, die Angaben zu langanhaltenden Folgebeschwerden nach einer Corona-Infektion und ihrer Impfgeschichte gemacht haben. Die Daten im „Journal of Infection“ verdeutlichen, dass das Risiko an Post-COVID zu erkranken im Vergleich zur frühen Phase der Pandemie insgesamt rückläufig ist.