Save the Date // Besuchen Sie den größten deutschen Kongress für Frauenheilkunde vom 16.-19. Oktober 2024 in Berlin
Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Gebiet der Frauenheilkunde werden auf dem alle zwei Jahre stattfindenden Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Frauenheilkunde (DGGG e.V.) vorgestellt und diskutiert. Das diesjährige Motto lautet: „Frauengesundheit am Puls der Zeit“. Im Namen des DGGG-Vorstands und des Kongresspräsidiums sind Sie ganz herzlich als berichterstattende Mediengäste zu unserer 65. Jubiläumsauflage nach Berlin eingeladen.
Zur Akkreditierung: https://www.dggg2024.de/de/Anmeldung/
Gute Nachrichten über das Älterwerden und Gesundbleiben
Bei der 133. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte spricht Altersmedizinerin Prof. Müller-Werdan über Fakten und Mythen zum Thema gesundes Altern – Anmeldung noch bis 22. August möglich
Verborgenes Potenzial freilegen: LMO4 steigert die Fähigkeiten von T-Zellen zur Krebs-bekämpfung
Forscher des Leibniz-Instituts für Immuntherapie (LIT), des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) und des National Heart, Lung, and Blood Institute (NHLBI) haben CD8+ T-Zellen so verändert, dass sie das Gen LMO4 künstlich exprimieren und dadurch ihre Wirksamkeit gegen Tumore erhöhen können.
Schlaganfall: Entzündung, zweite Stufe
Ein internationales Team von Wissenschaftlern unter Federführung des LMU Klinikums hat detailliert erforscht, warum es zu den häufig wiederkehrenden Schlaganfällen kommt: Aus Zellen freigesetzte Erbsubstanz (DNA) führt nach dem ersten Ereignis zu einer Entzündungsreaktion im gesamten Körper, die auch zu einer Verschlechterung der arteriosklerotischen Gefäßablagerungen führt und damit zu erneuten Gefäßverschlüssen – ein Teufelskreis. Die Forschenden um Prof. Arthur Liesz vom Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung schlagen daher auf Grundlage ihrer neuen Erkenntnisse eine neue Therapie vor: Die zellfreie DNA einfach durch entsprechende Medikamente (DNasen) abbauen.
MHH and UMG receive 4.5 million euros for science centre for clinical cancer research
CCC-N’s „Interdisciplinary Centre for Clinical Cancer Research“ (IZKKF) strengthens young scientists and access to clinical trials.
Autopsiestudie zeigt: Bei Kontaktsportarten können wiederholte Kopftraumata zu Hirnschäden und Parkinsonismus führen
Rezidivierende Schädelprellungen, z. B. bei Kontaktsport, können zu einer chronischen traumatischen Enzephalopathie (CTE) führen. Dabei können auch Parkinson-ähnliche Symptome auftreten (Parkinsonismus). In einer aktuellen Autopsie-Studie wurden fast 500 Gehirne von Kontaktsportlern mit CTE untersucht, von denen ca. ein Viertel Parkinsonismus hatte. Die histopathologischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass regelmäßige Kopfprellungen mit dem Auftreten von Parkinsonismus in Zusammenhang stehen.
„Leber gut – alles gut“: 25. Deutscher Lebertag informiert über seltene Lebererkrankungen
Gießen, Hannover, Köln – Jeder kennt seltene Briefmarken, seltene Ereignisse und auch seltene Tiere – doch dass es auch Seltene Erkrankungen (SE) gibt, ist vielen Menschen nicht bekannt. Dabei ist die Gesamtzahl der Betroffenen trotz der Seltenheit der einzelnen Erkrankung hoch. Häufig verursachen SE keine spezifischen Symptome und sind deswegen schwer zu diagnostizieren. Einige SE betreffen direkt die Leber oder haben eine Lebermitbeteiligung, sodass sie zu einer Leberschädigung führen. Im Vorfeld des 25. Deutschen Lebertages am 20. November 2024 machen die Ausrichter auf die Herausforderungen bei Diagnose und Therapie der seltenen Lebererkrankungen aufmerksam.
Fraunhofer IPA entwickelt steriles Verbindungselement für die Krebstherapie
Aktuelle Ansätze der Krebstherapie greifen auf die Modifikation von körpereigenen Zellen zurück, die nach Rückführung in den Patienten selektive Immunreaktionen gegen die Krebszellen auslösen. Wissenschaftler haben am Fraunhofer IPA ein steriles Verbindungselement entwickelt, das den Herstellungsprozess moderner medizinischer Therapeutika vereinfachen könnte.
Verbesserte Prognose von Malaria-Ausbreitung
Ein internationales Forschungsteam, an dem Geographen der Universität Augsburg beteiligt sind, kombiniert Modelle aus der Klima- und Wasserforschung sowie der Malaria-Übertragung. In der Fachzeitschrift „Water Resources Research“ zeigen sie, dass sich sowohl die klimatischen Bedingungen für die Mückenpopulation sowie die Intensität der Malaria-Ausbreitung selbst vorhersagen lassen. Damit lassen sich langfristig die Auswirkungen des Klimawandels auf die gefährliche Krankheit frühzeitig bestimmen und bessere Vorhersagen treffen.
Brennpunkt Männergesundheit: 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Andrologie im November 2024 in Köln
Potenzstörungen, Hormonmangelerkrankungen des Mannes und insbesondere auch Fruchtbarkeitsstörungen sind Volkskrankheiten, die Millionen von Menschen betreffen und von Androloginnen und Andrologen behandelt werden. Auf ihrer 36. Jahrestagung hat die Deutsche Gesellschaft für Andrologie e.V. (DGA) Aktuelles aus dem interdisziplinären Fachgebiet der Medizin auf der Agenda und lädt die Fachwelt vom 14. bis 16. November 2024 erstmals nach Köln ein.