Maximum potential – How to improve transcription factors

Transcription factors regulate gene expression by binding specific sequences on DNA, which is an essential step to produce messenger RNAs from protein-coding genes. Denes Hnisz’s lab, in collaboration with Martin Vingron’s lab at the MPIMG, has discovered that human transcription factors don’t typically use their full potential. Instead, important protein regions within transcription factors encode chemical features that generate submaximal transcriptional activity. The findings, published in Nature Cell Biology, suggest simple ways to engineer natural transcription factor variants with elevated or “optimized” activity, with potential applications for regenerative therapy.

Maximales Potential – Wie lassen sich Transkriptionsfaktoren verbessern?

Transkriptionsfaktoren sind wichtige Regulatoren der Genexpression. Das Labor von Denes Hnisz hat in Zusammenarbeit mit dem Labor von Martin Vingron am MPIMG herausgefunden, dass menschliche Transkriptionsfaktoren in der Regel nicht ihr volles Potenzial nutzen. Stattdessen kodieren wichtige Proteinregionen in den Transkriptionsfaktoren für chemische Eigenschaften, die ihre Aktivität einschränken. Die in Nature Cell Biology veröffentlichten Ergebnisse zeigen Wege auf, um Transkriptionsfaktoren mit erhöhter oder „optimierter“ Aktivität zu entwickeln, die potentiell für regenerative Therapien eingesetzt werden könnten.

Study on post-COVID-19 condition: Which factors have an impact on the risk

The risk of post-COVID-19 condition is lower after an Omicron infection, after a fourth vaccination and if the person did not develop post-COVID-19 condition after the first infection. This is shown by a nationwide survey of almost 110,000 participants in the German National Cohort (NAKO Gesundheitsstudie) who were asked to provide information on long-lasting symptoms after a coronavirus infection and their infection and vaccination history. The data presented in the Journal of Infection shows that the risk of developing post-COVID-19 condition is declining compared to the early phase of the pandemic.

Studie zu Post-COVID: Welche Faktoren das Risiko beeinflussen

Das Risiko für Post-COVID-Symptome ist geringer nach einer Omikron-Infektion sowie nach einer vierten Impfung, und wenn man eine Infektion bereits gut überstanden hat. Das zeigt eine bundesweite Befragung von fast 110.000 Teilnehmenden der NAKO Gesundheitsstudie, die Angaben zu langanhaltenden Folgebeschwerden nach einer Corona-Infektion und ihrer Impfgeschichte gemacht haben. Die Daten im „Journal of Infection“ verdeutlichen, dass das Risiko an Post-COVID zu erkranken im Vergleich zur frühen Phase der Pandemie insgesamt rückläufig ist.

Researchers Identify Key Cells for Blood Sugar Control Using Optogenetics

How does our body control blood sugar so precisely? An international team led by Prof. Nikolay Ninov at the Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD), part of Dresden University of Technology, brought us a step closer to the answer. They found a special group of “first responder” cells in the pancreas that are crucial for triggering blood sugar response. Their findings were published in the journal Science Advances.

HIV-Forschung: Abstammung entscheidet über die Infektionsfähigkeit

Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Christina Karsten (UDE/UK Essen) und Prof. Dr. Stefan Pöhlmann (Deutsches Primatenzentrum) haben herausgefunden, dass die Art der Zellen, in denen ein Virus entsteht, die Infektionsfähigkeit des Virus beeinflussen kann. Die Herkunftszellen beeinflussen auch die Widerstandsfähigkeit gegen Antikörper sowie gegen Lektine, Zucker-bindende Proteine mit potentiell therapeutischem Nutzen. Das Team hat in Zellkulturversuchen mit dem SI-Virus – einem Modellvirus für HIV – eine mögliche Erklärung für die unterschiedlich starke Infektiösität und Resistenz der Viren gefunden. Das könnte zur Entwicklung von besseren Behandlungsmethoden von HIV führen.

Thema verfehlt: neues Lauterbach-Gesetz schwächt die öffentliche Gesundheit

Der Referentenentwurf des „Gesetzes zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit“ birgt die Gefahr einer Schwächung der öffentlichen Gesundheit in sich. Darin sind sich mehrere wissenschaftliche Fachgesellschaften aus dem Public Health-Sektor und der Epidemiologie in einer gemeinsamen Stellungnahme einig

Publikation zu bioaktiv beschichteten Metallimplantaten auf Basis Plasmachemischer Oxidation (PCO)

In einer ersten zusammenfassenden Publikation zu beschichteten Magnesiumimplantaten im internationalen Projekt „CoatDegraBac“ berichtet das Forschungskonsortium über die Kontrolle der Abbaugeschwindigkeit von MgCa-Legierungen, die bei INNOVENT e.V. mit dem Verfahren der plasmachemischen Oxidation (PCO) CaP oberflächenmodifiziert (entweder dotiert oder undotiert mit Zn und Ga) und anschließend in einem Schädelimplantationsmodell für Schafe untersucht wurden.

Phase 2 des neuen Organ- und Gewebespenderegisters: DGAI hilft bei Überbrückung technischer Probleme mit

Nürnberg. Am 1. Juli ist das neue deutsche Organ- und Gewebespenderegister in die zweite Phase gestartet: Intensivmediziner werden dann in allen Entnahmekliniken die dort hinterlegten Eintragungen einsehen müssen. Trotz der gesetzlich vorgeschriebenen Registerabfrage bei jedem potenziellen Organspender bestehen nach wie vor signifikante Herausforderungen in den Kliniken, insbesondere hinsichtlich einer zuverlässigen elektronischen Anbindung an das Register. An einem gemeinsamen Runden Tisch im BMG haben auch Vertreter der DGAI konstruktiv mitgearbeitet. Gemeinsam erstellten alle Akteure unter anderem eine Liste mit FAQs, die die Kliniken in der Anfangszeit unterstützen sollen.