Sicherheit im Umgang mit Gehirnerschütterungen: Concussion Awareness Projekt (CAP) startet in drei Modellregionen
Mit dem Concussion Awareness Projekt (CAP) bieten die ZNS-Stiftung und das LMU Klinikum ab Februar in drei Bundesländern ein Präventionsprojekt für mehr Sicherheit im Umgang mit Gehirnerschütterungen bei Kindern und Jugendlichen an. CAP startet in den Modellregionen Köln/Bonn, München und Oldenburg. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aller Schulformen der Klassenstufen 4 bis 6. Im Rahmen von Workshops kommt die von der Initiative „Schütz Deinen Kopf!“ entwickelte „Materialbox für den Unterricht“ zum Einsatz, deren Anwendung in ein umfassendes Schulungsprogramm („Train the Teacher“) für die Lehrkräfte eingebettet ist.
New study sheds light on the causes of fevers of unknown origin in sub-Saharan Africa
A new retrospective, laboratory-based observational study provides detailed insights into the causes of fevers of unknown origin in sub-Saharan Africa. Together with scientists from Guinea and Slovakia, researchers from the German Center for Infection Research (DZIF) at Charité – Universitätsmedizin Berlin examined 550 patients from Guinea who developed a persistent fever at the time of the major Ebola outbreak in 2014, but tested negative for the Ebola virus on site. The goal was to use modern diagnostic methods to better understand the underlying infectious diseases. The study is published today in The Journal of Infectious Diseases.
Neue Studie beleuchtet die Ursachen von Fieber unbekannter Herkunft in Subsahara-Afrika
Eine neue retrospektive, laborbasierte Beobachtungsstudie liefert detaillierte Erkenntnisse über die Ursachen von Fieber unbekannter Herkunft in Afrika südlich der Sahara. Ein Forschungsteam des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, aus Guinea und der Slowakei untersuchte 550 Patienten aus Guinea, die zum Zeitpunkt des großen Ebola-Ausbruchs 2014 anhaltendes Fieber entwickelt hatten, aber vor Ort negativ auf das Ebola-Virus getestet wurden. Ziel war es, mit modernen diagnostischen Methoden die zugrunde liegenden Infektionskrankheiten besser zu verstehen. Die Studie wurde im Fachmagazin The Journal of Infectious Diseases veröffentlicht.
Forschen gegen das Vergessen: 1,4 Millionen Euro für neue Alzheimer- und Demenzforschung
In der Demenzforschung gibt es nach wie vor viele offene Fragen. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative (AFI) unterstützt deshalb zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihren Projekten zentrale Fragen zu Ursachen, Diagnosen, Prävention und Therapien von Alzheimer und anderen Demenzformen untersuchen. In der neuen Förderrunde werden vielversprechende Forschungsarbeiten an Hochschulen und Instituten in Bonn, Hamburg, Köln, Leipzig, München und St. Augustin mit rund 1,4 Millionen Euro gefördert.
Tag des Notrufs: Deutscher Interdisziplinärer Notfallkongress zeigt, wie interdisziplinäre Ansätze Leben retten
Nürnberg/Koblenz. Der Tag des Notrufs am 11. Februar 2025 erinnert daran, wie entscheidend eine schnelle und effektive Notfallversorgung für die Rettung von Menschenleben ist. Zugleich wachsen die Herausforderungen – sei es durch Fachkräftemangel, die steigende Zahl von Rettungseinsätzen und die zunehmende Belastung der Notaufnahmen. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) unterstreicht daher die zentrale Rolle einer effektiven, interprofessionellen und interdisziplinären Notfallversorgung und stellt die Thematik in den Mittelpunkt des Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongresses (DINK) am 20. und 21. März 2025 in Koblenz.
Erst Facharzt, dann Fellowship – neues Spezialisierungsangebot in der Augenheilkunde
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Augenheilkunde rasant weiterentwickelt. Neue Operationstechniken, Materialien und Medikamente haben die Behandlungsmöglichkeiten deutlich erweitert, und der demographische Wandel lässt die Zahl der Patientenkontakte ansteigen. Um den wachsenden quantitativen und qualitativen Herausforderungen auch in Zukunft gerecht werden zu können, sei eine intensivere Spezialisierung innerhalb des ophthalmologischen Fachgebiets notwendig, erklären die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V. (DOG) und der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA). Hierfür sollen so genannte Fellowships etabliert werden, die an die Facharztzeit anschließen.
Save time, money and effort with the new rheumatism app
MHH project RELIEV develops digital therapy platform for better medical care of people with inflammatory rheumatic diseases
KI verbessert Bildgebung im Gehirn Neue Studie von Bonner Forschenden optimiert Traktographie
Wie lassen sich Nervenbahnen im Gehirn sichtbar machen, um komplexe Operationen besser zu planen? Ein Forschungsteam des Lamarr-Instituts und der Universität Bonn hat gemeinsam mit der Translational Neuroimaging Group an den Kliniken für Neuroradiologie und Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine KI-gestützte Methode untersucht, die diese Rekonstruktionen präziser macht. Die Ergebnisse der Studie, die jetzt in NeuroImage: Clinical veröffentlicht wurden, könnten langfristig dazu beitragen, neurochirurgische Eingriffe sicherer zu gestalten.
AI Enhances Brain Imaging New Study by Bonn Researchers Optimizes Tractography for Surgical Procedures
How can nerve pathways in the brain be visualized to improve the planning of complex surgeries? A research team from the Lamarr Institute and the University of Bonn, in collaboration with the Translational Neuroimaging Group at the Departments of Neuroradiology and Epileptology at the University Hospital Bonn (UKB), has investigated an AI-powered method that makes these reconstructions more precise. The study, recently published in NeuroImage: Clinical, could ultimately help make neurosurgical procedures safer.
Biotechnologie in Deutschland – Großes Potenzial, doch fehlende Zusammenarbeit hemmt den Standort
Ein gemeinsamer Bericht des Institute for Deep Tech Innovation (DEEP) der ESMT Berlin und der Bertelsmann Stiftung attestiert Deutschland immenses Innovationspotenzial im Bereich der Biotechnologie. Aktuell wird dieses jedoch noch nicht ausgeschöpft.