DANK-Kommentar: Zukunftsweisende Empfehlungen des Bürgerrates als Chance für mehr Prävention

Die aktuelle Debatte in Presse und Politik um die Einführung einer sogenannten Zuckersteuer oder Softdrink-Steuer in Deutschland kommentiert die Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und DDG Geschäftsführerin Barbara Bitzer:

Background Research:

Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) ist ein Zusammenschluss von über 120 Mitgliedsorganisationen, darunter Fachgesellschaften, Patientenverbände und Krankenkassen sowie Forschungseinrichtungen. Sie setzt sich für eine bessere Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes ein.

In der gegenwärtigen Debatte befürwortet DANK die Einführung einer sogenannten Zucker- oder Softdrink-Steuer in Deutschland. Diese Steuer soll dazu beitragen, den Konsum zuckerhaltiger Getränke zu reduzieren und damit die zunehmende Verbreitung von Übergewicht und den damit verbundenen Krankheiten einzudämmen.

Barbara Bitzer ist die Sprecherin der DANK sowie Geschäftsführerin des DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft). Sie sieht in den Empfehlungen des Bürgerrates eine Chance für mehr Prävention auf dem Gebiet der NCDs durch politische Maßnahmen wie eine Zuckersteuer.

FAQ:
1. Was ist DANK?
Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) ist ein Zusammenschluss von über 120 Organisationen, deren Ziel es ist, nicht übertragbare Erkrankungen durch Präventionsstrategien zu bekämpfen.

2. Was sind nichtübertragbare Krankheiten?
Nichtübertragbaren Erkankugen sind unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen,Krebserkrankngenen sowie Diabetes mellitus.

3. Wer gehört zu diesen Organisationen?
Zu ihnen gehören Fachgesellschaften, Patientenverbände und Krankenkassen sowie Forschungseinrichtungen.

4. Wer ist Barbara Bitzer?
Barbara Bitzer ist die Sprecherin der DANK und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

5. Was ist die aktuelle Debatte über eine Zuckersteuer oder Softdrink-Steuer?
Die aktuelle Debatte in Deutschland befasst sich mit dem Vorschlag, eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke einzuführen, um deren Konsum zu reduzieren und damit das Problem der Fettleibigkeit anzugehen.

6. Warum befürwortet DANK eine Zucker-/Softdrink-Steuer?
DANK sieht in einer solchen Steuer ein wirksames Mittel zur Reduzierung des Zuckerkonsums und damit zur Prävention von Übergewicht und den dadurch bedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkankungen oder Diabetes.

7. Was sind die Empfehlungen des Bürgerrates?
Details über spezifische Empfehlungen des Bürgerrates können aus dem verlinkten Pressemitteilung nicht entnommen werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese eher präventive Maßnahmen befürworten.

Originamitteilung:

Die aktuelle Debatte in Presse und Politik um die Einführung einer sogenannten Zuckersteuer oder Softdrink-Steuer in Deutschland kommentiert die Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und DDG Geschäftsführerin Barbara Bitzer:

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