Daten des Deutschen Reanimationsregisters 2023 zeigen: Es ist ein Verbesserung der Reanimationsbemühungen nötig

Nürnberg. Rund 55.000 Patientinnen und Patienten sind 2023 in Deutschland nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand durch den Rettungsdienst reanimiert worden. Bei rund 51 Prozent davon haben zuvor Ersthelfende mit der Wiederbelebung begonnen. Das sind einige der aktuellen Zahlen, die das Deutsche Reanimationsregister, das von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) getragen wird, in seinem Jahresbericht zur außerklinischen Reanimation im Notarzt- und Rettungsdienst veröffentlicht hat.

Background Research:

Das Deutsche Reanimationsregister (GRR) ist eine Datenbank, die Informationen zu außerklinischen Wiederbelebungen in Deutschland sammelt. Es wird von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) getragen und veröffentlicht jährlich einen Bericht über seine Ergebnisse. Laut dem Bericht von 2023 wurden etwa 55.000 Menschen in Deutschland nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand vom Rettungsdienst wiederbelebt, wobei bei etwa der Hälfte davon Ersthelfer*innen zunächst versuchten, die Wiederbelebung einzuleiten. Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, diese Bemühungen weiterhin zu verbessern.

FAQ for the Article:

Q: Was ist das Deutsche Reanimationsregister?
A: Das Deutsche Reanimationsregister ist eine Datenbank zur Sammlung von Informationen über außerklinische Wiederbelebungen in Deutschland.

Q: Wer betreibt das GRR?
A: Das Register wird von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) geführt.

Q: Wie viele Menschen wurden im Jahr 2023 nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand durch den Rettungsdienst reanimiert?
A: Nach Angaben des GRR wurden im Jahr 2023 rund 55.000 Menschen in Deutschland nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand durch den Rettungsdienst reanimiert.

Q: Wie viel Prozent dieser Patientinnen und Patienten versuchten Ersthelfende wiederzubeleben?
A: Laut GRR begannen beim etwa 51 Prozent dieser Patienten Ersthelfer mit der Wiederbelebung.

Q: Was zeigt der Bericht des GRR für das Jahr 2023 hinsichtlich der Verbesserungen in der Reanimation?
A: Der Bericht des GRR empfiehlt eine Verbesserung der Anstrengungen zur Reanimation, um Menschen nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand eine bez amente Chance zu geben.

Q: Wie kann die Effektivität von Reanimationsmaßnahmen verbessert werden?
A: Eine Alternative könnte darin bestehen das Wissen und die Techniken von Ersthelfer*innen fortlaufend zu verbessern, sowie flächendeckend Zugang zu Defibrillatoren bereitzustellen.

Originamitteilung:

Nürnberg. Rund 55.000 Patientinnen und Patienten sind 2023 in Deutschland nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand durch den Rettungsdienst reanimiert worden. Bei rund 51 Prozent davon haben zuvor Ersthelfende mit der Wiederbelebung begonnen. Das sind einige der aktuellen Zahlen, die das Deutsche Reanimationsregister, das von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) getragen wird, in seinem Jahresbericht zur außerklinischen Reanimation im Notarzt- und Rettungsdienst veröffentlicht hat.

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

Bioreactor Allows Automated Long-Term Culturing of Stem Cells

Human induced pluripotent stem cells (hiPSCs) are considered as a promising tool in medicine, with the potential to unlock treatments for many health conditions such as neurodegenerative diseases and disorders. However, producing large amounts of hiPSCs remains a challenge. Researchers from the Fraunhofer Translational Center for Regenerative Therapies TLC-RT at the Fraunhofer Institute for Silicate Research ISC have now developed a bioreactor that can be used for automated long-term culturing of hiPSCs.

Read More

Bioreaktor ermöglicht automatisierte Langzeitkultivierung von Stammzellen

Humane induzierte pluripotente Stammzellen (hiPSCs) gelten als vielversprechendes Werkzeug in der Medizin: Künftig sollen sie die Therapie von vielen Leiden wie etwa neurodegenerativen Erkrankungen ermöglichen. Nach wie vor ist jedoch die Herstellung großer Mengen an hiPSCs eine Herausforderung. Forschende des Fraunhofer-Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ-RT am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC haben nun einen Bioreaktor entwickelt, mit dem eine automatisierte Langzeitkultivierung von hiPSCs gelingt.

Read More