Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2024: Geschlechteraspekte in der Schmerzmedizin stärker berücksichtigen

Frauen und Männer empfinden Schmerzen unterschiedlich und auch Schmerzmedikamente wirken geschlechtsabhängig. Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer, Leiterin der Arbeitsgruppe „Cognition & Gender“ an der Klinik für Radiologie der medizinischen Fakultät der Universität Münster, forderte in ihrem Exzellenzvortrag zum Auftakt des Deutschen Schmerz- und Palliativtages, dieses Wissen in der Schmerzmedizin stärker zu berücksichtigen.

„Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2024 konzentrierte sich auf die Unterschiede in der Schmerzwahrnehmung zwischen Frauen und Männern. Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer von der Universität Münster betonte die Wichtigkeit, diese Unterschiede in der Schmerzmedizin stärker zu berücksichtigen. Die geschlechtsspezifischen Reaktionen auf Schmerzen und Medikamente könnten für effizientere Behandlungsstrategien genutzt werden.“

Originamitteilung:

Frauen und Männer empfinden Schmerzen unterschiedlich und auch Schmerzmedikamente wirken geschlechtsabhängig. Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer, Leiterin der Arbeitsgruppe „Cognition & Gender“ an der Klinik für Radiologie der medizinischen Fakultät der Universität Münster, forderte in ihrem Exzellenzvortrag zum Auftakt des Deutschen Schmerz- und Palliativtages, dieses Wissen in der Schmerzmedizin stärker zu berücksichtigen.

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

Die innere Kraft entfesseln – Wie Hypnose uns tatsächlich stärker machen kann

Reine Kopfsache? Von wegen: Welchen Einfluss Hypnose auf unsere körperliche Leistungsfähigkeit hat, untersuchte Psychologin Dr. Barbara Schmidt vom Universitätsklinikum Jena in einer nun im Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlichten Studie. Im Ergebnis zeigte sich, dass mithilfe von Hypnose nicht nur das subjektive Stärkegefühl gesteigert werden kann, sondern auch die objektive Stärke – und das mit langanhaltender Wirkung. Dies kann sich sowohl für den Leistungssport als auch für den Genesungsprozess von Patientinnen und Patienten nutzen lassen.

Read More