Eine Depression kommt selten allein

Greifswalder Publikation in Nature Communications Haben Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für weitere Erkrankungen? Welche sind das und wann treten sie auf? Das haben Forschende der Universitätsmedizin Greifswald zusammen mit weiteren europäischen Kooperationspartnern in einer Studie untersucht. Dafür wurden über 1,2 Millionen Datensätze aus Krankenakten verschiedener Länder analysiert.

Hintergrundforschung:

Depression ist eine der häufigsten Geisteskrankheiten weltweit. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden über 264 Millionen Menschen global unter Depressionen. Die Krankheit kann erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben, die Arbeitsfähigkeit und die körperliche Gesundheit haben.

Das Forscherteam der Universitätsmedizin Greifswald hat diese Studie in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Partnern durchgeführt. Greifswald ist bekannt für seine medizinische Forschung und insbesondere für seine Arbeit im Bereich psychischer Erkrankungen.

Die Studie, die in Nature Communications veröffentlicht wurde, hilft zu verstehen, wie eine Depression andere Krankheiten beeinflussen kann. Dies kann helfen, Behandlungsstrategien zu verbessern und das Risiko für Begleiterkrankungen zu reduzieren.

FAQs zum Artikel:

1. Frage: Welche Frage versucht diese Studie zu beantworten?
Antwort: Die Studie untersucht das Risiko von Menschen mit Depressionen für weitere Erkrankungen.

2. Frage: Wie viele Datensätze wurden analysiert?
Antwort: Über 1,2 Millionen Datensätze aus Krankheitsakten verschiedener Länder wurden analysiert.

3. Frage: Welche Arten von weiteren Erkrankungen könnten bei depressiven Menschen auftreten?
Antwort: Der Artikel spezifiziert nicht genau welche Erkrankungen auftreten könnten. Weitere Forschung oder der Bericht selbst könnte genaue Details enthalten.

4. Frage: Wurde die Studie allein von den Forschenden der Universitätsmedizin Greifswald durchgeführt?
Antwort: Nein, die Universitätsmedizin Greifswald hat diese Studie in Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Kooperationspartnern durchgeführt.

5. Frage: Wo wurde die Studie veröffentlicht?
Antwort: Die Studie wurde in der Zeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht.

6. Frage: Wie könnte diese Studie dazu beitragen, die Behandlung von Depressionen zu verbessern?
Antwort: Ein besseres Verständnis des Risikos für weitere Erkrankungen bei Menschen mit Depressionen kann helfen, Behandlungsstrategien anzupassen und somit das Risiko von Begleiterkrankungen zu reduzieren.

Originamitteilung:

Greifswalder Publikation in Nature Communications

Haben Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für weitere Erkrankungen? Welche sind das und wann treten sie auf? Das haben Forschende der Universitätsmedizin Greifswald zusammen mit weiteren europäischen Kooperationspartnern in einer Studie untersucht. Dafür wurden über 1,2 Millionen Datensätze aus Krankenakten verschiedener Länder analysiert.

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

Gutes Komplikationsmanagement nach Operationen – Warum die Failure-to-Rescue-Rate im Qualitätsbericht stehen sollte

Patientinnen und Patienten sollten bei der Wahl ihres Krankenhauses nicht nur auf die Erfahrung des Operateurs achten. Denn gerade bei komplexen und risikoreichen Eingriffen kommt es neben dem erfolgreichen Eingriff auch auf das Beherrschen der Komplikationen an, die danach auftreten können. Diese Zahl gibt die sogenannte Failure to Rescue (FTR= Rettungsversagen) – Rate wieder: Sie besagt, dass eine lebensbedrohliche Komplikation nicht rechtzeitig erkannt oder nicht adäquat behandelt wurde und im schlechtesten Fall zum Tod geführt hat.

Read More

Das Gehirn bewegt sich, wenn wir es tun. DFG fördert Kooperation zu Ortszellen und räumlichem Lernen

Forschende aus Magdeburg und Erlangen untersuchen gemeinsam, wie unser Gehirn lernt, sich in Räumen zu orientieren und Erinnerungen speichert. Am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) analysieren Wissenschaftler:innen, wie Neuronen im Hippocampus unser räumliches Lernen steuern. Dafür nehmen sie im Zeitraffer auf, was im Gehirn von Mäusen geschieht, während sie verschiedene Orientierungsaufgaben lösen. So gewinnen sie umfangreiche Daten, die im zweiten Schritt von Kooperationspartnern an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit einem eigens entwickelten KI-Tool ausgewertet werden.

Read More