Gesundheitsdaten für die sozialmedizinische Forschung – IAT zu Problemen und Potentialen

Mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen werden zum Beispiel durch elektronische Patientenakten und telemedizinische Anwendungen immer mehr digitale Daten aufgezeichnet. Auch über Gesundheits-Apps und Wearables können individuelle Vitalparameter wie z.B. Aktivitätsniveau, Herzfrequenz, Schlaf, etc. erhoben und gespeichert werden. Zudem verpflichten gesetzliche Vorgaben einige Institutionen zur Datenerhebung und Speicherung. Dieser enorme Datenpool kann aber für sozialmedizinische Forschungsfragen kaum genutzt werden, da die Daten selten gut auffindbar, zugänglich und interoperabel sind.

from Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft https://ift.tt/mRq5EGj

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

Große Studie zu Telemedizin bei Diabetes und Koronarer Herzerkrankung: „Hype um Medizin-Apps muss relativiert werden“

Lässt sich mithilfe von Telemedizin und Trainings-Apps die Gesundheit von Menschen mit Typ-2-Diabetes und Koronarer Herzerkrankung verbessern? Eine große Studie unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) zeigt: Die positiven Effekte sind gering. Studienleiter Prof. Martin Halle sieht in den Ergebnissen deutliche Hinweise auf falsche Prioritäten in der medizinischen Versorgung. Eine direkte Betreuung durch medizinisches Fachpersonal bleibe unverzichtbar.

Read More