Kinder besser vor Missbrauch schützen – Repräsentative nationale Dunkelfeldstudie startet

Das Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Deutschland ist nicht hinreichend bekannt. Auch das Wissen um die jeweiligen Tatkontexte und die Folgen für Betroffene sind bisher unzureichend erforscht. Um dieses Dunkelfeld zu beleuchten, starten WissenschaftlerInnen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit, des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, des Universitätsklinikums Ulm und der Universität Heidelberg mit Unterstützung der WEISSER RING Stiftung, des Vereins Eckiger Tisch sowie des Kinderschutzbunds eine repräsentative nationale Dunkelfeldstudie. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, der Dimension der Problematik im Kinderschutz besser gerecht zu werden.

from Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft https://ift.tt/dfDWcva

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

Gutes Komplikationsmanagement nach Operationen – Warum die Failure-to-Rescue-Rate im Qualitätsbericht stehen sollte

Patientinnen und Patienten sollten bei der Wahl ihres Krankenhauses nicht nur auf die Erfahrung des Operateurs achten. Denn gerade bei komplexen und risikoreichen Eingriffen kommt es neben dem erfolgreichen Eingriff auch auf das Beherrschen der Komplikationen an, die danach auftreten können. Diese Zahl gibt die sogenannte Failure to Rescue (FTR= Rettungsversagen) – Rate wieder: Sie besagt, dass eine lebensbedrohliche Komplikation nicht rechtzeitig erkannt oder nicht adäquat behandelt wurde und im schlechtesten Fall zum Tod geführt hat.

Read More

Das Gehirn bewegt sich, wenn wir es tun. DFG fördert Kooperation zu Ortszellen und räumlichem Lernen

Forschende aus Magdeburg und Erlangen untersuchen gemeinsam, wie unser Gehirn lernt, sich in Räumen zu orientieren und Erinnerungen speichert. Am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) analysieren Wissenschaftler:innen, wie Neuronen im Hippocampus unser räumliches Lernen steuern. Dafür nehmen sie im Zeitraffer auf, was im Gehirn von Mäusen geschieht, während sie verschiedene Orientierungsaufgaben lösen. So gewinnen sie umfangreiche Daten, die im zweiten Schritt von Kooperationspartnern an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit einem eigens entwickelten KI-Tool ausgewertet werden.

Read More