Langjähriges DGIM-Mitglied Felix Hirschfeld mit Stolperstein gewürdigt

In der Bamberger Straße 17 in Berlin-Wilmersdorf erinnert seit heute ein Stolperstein an den jüdischen Arzt und Medizinprofessor Felix Hirschfeld (1863-1938), der dort seinen letzten Wohnort hatte. Der Internist war 28 Jahre lang Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und lehrte mehr als drei Jahrzehnte lang an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität. Im Rahmen der Aufarbeitung ihrer eigenen NS-Geschichte hat die DGIM bereits mehrere Stolperstein-Verlegungen initiiert. Die Fachgesellschaft unterstützte auch die Verlegung der Stolpersteine für Hirschfeld, seine Ehefrau Grete und seine Schwägerin Else Wiesenthal.

from Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft https://ift.tt/eV0OaHE

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

Alzheimer-Demenz-Forschung: Neue Strategie der Amyloid-Diagnostik

In Kürze werden sie in Deutschland zugelassen: die ersten Medikamente gegen die Alzheimer-Krankheit, die den Krankheitsprozess verlangsamen sollen. Am 14.11.2024 hat die Europäische Arzneimittel-Agentur die Zulassung für Lecanemab in der Europäischen Union befürwortet. Diese Medikamente greifen an den sogenannten Amyloid-Ablagerungen im Gehirn an. Die Frage ist: Wie weist man sicher und kosteneffizient die Präsenz von Amyloid-Ablagerungen nach bei Patienten, die sich mit leichten kognitiven Störungen oder einer milden Demenz in der Gedächtnissprechstunde vorstellen? Also der Zielgruppe für die Medikamente.

Read More