Viren unter Beobachtung: Pandemievorsorge ist Forschungsschwerpunkt von Gisa Gerold

Das Institut für Virologie der Medizin Uni Innsbruck hat mit Gisa Gerold seit 1. November 2024 eine neue Leiterin. Die Pandemievorsorge gehört zu ihren Forschungsschwerpunkten. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht die Expertin Erreger, die zu einer Herausforderung für die globale Gesundheit werden könnten und entwickelt innovative Methoden zur besseren Vorhersage und Prävention. Aktuell stehen nicht nur die Vogelgrippe, sondern auch das Dengue- und das Chikungunya Virus unter besonderer Beobachtung.

Painful skin when tapering cortisone cream

Painful skin and trouble sleeping are among the problems reported when tapering cortisone cream for atopic eczema. This has been shown by a study headed by the University of Gothenburg. Many users consider the problems to be caused by cortisone dependence.

Erste Förderentscheidungen im Programm Sandpit: Big Data in der Kinderonkologie und bei seltenen Erkrankungen

Die Wübben Stiftung Wissenschaft treibt mit dem Förderformat Sandpit die Entwicklung innovativer Forschungsansätze mit hoher gesellschaftlicher Relevanz voran. In der ersten Ausschreibungsrunde standen Projekte im Fokus, die neue Wege zur Nutzung umfangreicher Datenmengen in der klinischen Forschung erschließen. Zwei vielversprechende Initiativen wurden nun für die Förderung ausgewählt: der Aufbau des synthetischen Gesundheitsdaten-Archivs SHARE und ein wegweisendes Projekt zur häuslichen Betreuung in der Kinderonkologie.

ANIM 2025 – Größter europäischer Kongress zur NeuroIntensivmedizin in Berlin

In der NeuroIntensivmedizin geht es darum, lebensbedrohliche Erkrankungen des Gehirns und Nervensystems zu erkennen und zu behandeln. Der größte europäische Kongress in diesem hochkomplexen und spannenden Bereich findet vom 30. Januar bis 1. Februar 2025 in Berlin statt. Die ANIM 2025 – die Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin – bietet als gemeinsamer Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) ein umfassendes Update für alle, die im Bereich der neurologischen und neurochirurgischen Notfall- und Intensivmedizin beschäftigt sind.

Uniklinik Köln stellt CAR-T-Zellen selbst her – Herstellungserlaubnis für erstes Klinikum in NRW erteilt

Seit 2018 sind in der EU sechs verschiedene CAR-T-Therapien zugelassen. Sie werden aktuell gegen einige Blutkrebsarten, Tumore der Lymphdrüsen und des Knochenmarks eingesetzt. Diese Zelltherapeutika werden in Laboren der Pharmaunternehmen in den USA und vermehrt auch in Europa hergestellt und in speziell dafür qualifizierten Kliniken den Patienten verabreicht. Die Wartezeit auf diese CAR-T-Zellen dauert zwischen vier und acht Wochen. Deutlich schneller geht es, wenn die Herstellung der CAR-T-Zellen direkt vor Ort in der Klinik erfolgt. Dies verkürzt die Wartezeit für die Patienten auf weniger als zwei Wochen und vermeidet Transportwege quer durch Europa oder in die USA.

Uniklinik Köln stellt CAR-T-Zellen selbst her – Herstellungserlaubnis für erstes Klinikum in NRW erteilt

Seit 2018 sind in der EU sechs verschiedene CAR-T-Therapien zugelassen. Sie werden aktuell gegen einige Blutkrebsarten, Tumore der Lymphdrüsen und des Knochenmarks eingesetzt. Diese Zelltherapeutika werden in Laboren der Pharmaunternehmen in den USA und vermehrt auch in Europa hergestellt und in speziell dafür qualifizierten Kliniken den Patienten verabreicht. Die Wartezeit auf diese CAR-T-Zellen dauert zwischen vier und acht Wochen. Deutlich schneller geht es, wenn die Herstellung der CAR-T-Zellen direkt vor Ort in der Klinik erfolgt. Dies verkürzt die Wartezeit für die Patienten auf weniger als zwei Wochen und vermeidet Transportwege quer durch Europa oder in die USA.

Deutsches Reanimationsregister der DGAI: Mit neuer Analyse wird Defibrillator zum „Fahrtenschreiber der Reanimation“

Nürnberg. Das Deutsche Reanimationsregister, das unter der Trägerschaft der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) steht, startet mit einer wegweisenden Neuerung ins Jahr 2025: Das Gerätedatenmodul wurde um eine neue Funktion zur Gerätedatenanalyse erweitert. Diese Neuerung ermöglicht eine automatisierte Auswertung relevanter Daten aus der prähospitalen Versorgung und trägt so zu einer optimierten Notfallversorgung bei Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand bei.