Background Research:
Im Bundesgesundheitsministerium liegt derzeit ein neuer Gesetzentwurf zur Verbesserung der Krankenhausversorgung vor. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) und die Deutsche Gesellschaft für Senologie e.V. (DGS) haben in einer gemeinsamen Stellungnahme dringende Korrekturen angemahnt.
Das vorgeschlagene Gesetz, das die Versorgungsqualität in Krankenhäusern verbessern soll, könnte sich nach Ansicht dieser Interessenverbände tatsächlich nachteilig auf Frauen mit Genitalorgan-Krebs auswirken.
FAQ:
1. Was ist der geplante gesetzliche Referentenentwurf?
Es handelt sich um einen neuen Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Verbesserung der Krankenhausversorgung.
2. Wer kritisiert den Referentenentwurf?
Die Kritik kommt von zwei Fachgesellschaften: Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Senologie e.V.
3. Welche Bedenken haben diese Organisationen?
Sie befürchten, dass das geplante Gesetz negative Auswirkungen auf die Versorgungsqualität von Frauen mit Krebs der Genitalien haben könnte.
4. Was genau kritisieren sie an dem Entwurf?
Genauere Informationen zu den konkreten Kritikpunkten sind nicht enthalten, aber es wird deutlich gemacht, dass sie dringende Korrekturen am bestehenden Entwurf fordern.
5.Was bedeutet „Der Name des Gesetzes ist kein Programm“?
Hiermit möchten die Fachvertreter zum Ausdruck bringen, dass der Titel des Gesetzentwurfs nicht mit seiner tatsächlichen Umsetzung bzw. den daraus resultierenden Folgen übereinstimmt.
6. Wie geht es nun weiter?
Es bleibt abzuwarten, ob und inwiefern das Bundesgesundheitsministerium auf die Kritik reagiert und Änderungen am Entwurf vornimmt.
Originamitteilung:
Mit Blick auf einen neuen Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium für ein Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz mahnt die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. dringende Korrekturen an. Der Name des Gesetzes ist kein Programm, monieren die Fachvertretenden.