Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai: „Aromen-Verbot für E-Zigaretten, Tabakentwöhnung finanzieren, Jugendliche aufklären“

Im Kindes- und Jugendalter ist die E-Zigarette mittlerweile das am häufigsten konsumierte nikotinhaltige Produkt, noch vor der Tabakzigarette und der Wasserpfeife. Unter den 14- bis 17-Jährigen hat sich vom Jahr 2021 auf 2022 die Nutzung von E-Zigaretten verfünffacht. Mehr als jeder Dritte – genauer gesagt 37,5 Prozent – dieser Altersgruppe hatte 2023 schon einmal E-Zigaretten konsumiert. Die Zahl der erwachsenen E-Zigaretten-Nutzenden in Deutschland lag zuletzt geschätzt bei mehr als zwei Millionen. Gleichzeitig erkranken in Deutschland jährlich rund 50.000 Menschen an Lungenkrebs.

Um den Artikel zu bereichern und den Lesern eine tiefere Perspektive zu geben, führte ich Hintergrundrecherchen zur E-Zigarettennutzung bei Jugendlichen und Erwachsenen durch. Hier sind einige häufig gestellte Fragen (FAQs), die ich auf der Grundlage meiner Forschung erstellt habe:

1. Was ist eine E-Zigarette?
E-Zigaretten sind Geräte, die mithilfe von Heizelementen einen inhalierbaren Aerosol-Dampf erzeugen. Sie enthalten in der Regel eine Lösung aus Nikotin und Aromastoffen.

2. Warum verwenden immer mehr Jugendliche E-Zigaretten?
Die Hauptgründe für die zunehmende Verwendung von E-Zigaretten bei Jugendlichen umfassen Marketingtaktiken, Zugänglichkeit, Aromenvielfalt und den Irrglauben, dass sie weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten sind.

3. Sind E-Zigaretten sicherer als Tabakzigaretten?
Obwohl einige behaupten, dass E-Zigaretten ein sichereres Alternativprodukt zu Tabakzigaretten darstellen, weisen Studien darauf hin, dass der Gebrauch von ihnen mit Gesundheitsrisiken verbunden ist – einschließlich Herzprobleme und Lungenkrankheiten wie Krebs.

4. Wie hängt der Konsum von E-Zigaretten mit Lungenkrebs zusammen?
Obwohl spezifische Ursache-Wirkungs-Beziehungen noch untersucht werden müssen, wird Nikotin in einer chemischen Reaktion zu einem stark krebserregenden Stoff – Nitrosamin – umgewandelt welches Lungenkrebs verursacht

5. Was ist der Weltnichtrauchertag und welche Bedeutung hat er für die E-Zigarettenproblematik?
Der Weltnichtrauchertag wird jährlich am 31. Mai gehalten, um das Bewusstsein für die Gefahren des Tabakkonsums und des Passivrauchens zu schärfen. In Bezug auf E-Zigaretten dient dieser Tag zur Sensibilisierung für die Notwendigkeit von Strategien zur Reduzierung ihres Gebrauchs, insbesondere unter Jugendlichen.

6. Was bedeutet ein Aromen-Verbot für E-Zigaretten?
Ein Verbot von Aromen in E-Zigaretten bedeutet den Verkaufsstopp von mit Geschmacksstoffen versetztem ‚Liquid‘ – Basis der Aerosole in den Geräten – da es Jugendliche besonders anspricht und zum Gebrauch animiert.

7. Warum ist es wichtig, Tabakentwöhnung zu finanzieren?
Finanzielle Unterstützung hilft dabei, Zugang zu Entwöhnungsmaßnahmen wie Medikation oder psychologischer Unterstützung durch Fachleute bereitzustellen. Damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Rauchstopps.

8.Was bedeutet ‚Jugendliche aufklären‘ im Kontext?
‚Die Aufklärung von Jugendlichen‘ bezieht sich hier auf Bildungsmaßnahmen sowie Informationskampagnen über die potenziallen Schäden des Konsums von nikotinhaltigen Produkten wie Zigaretten und Derivate davon.

Originamitteilung:

Im Kindes- und Jugendalter ist die E-Zigarette mittlerweile das am häufigsten konsumierte nikotinhaltige Produkt, noch vor der Tabakzigarette und der Wasserpfeife. Unter den 14- bis 17-Jährigen hat sich vom Jahr 2021 auf 2022 die Nutzung von E-Zigaretten verfünffacht. Mehr als jeder Dritte – genauer gesagt 37,5 Prozent – dieser Altersgruppe hatte 2023 schon einmal E-Zigaretten konsumiert. Die Zahl der erwachsenen E-Zigaretten-Nutzenden in Deutschland lag zuletzt geschätzt bei mehr als zwei Millionen. Gleichzeitig erkranken in Deutschland jährlich rund 50.000 Menschen an Lungenkrebs.

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