Hochschulmedizin Dresden schafft erste Brückenprofessur für „Öffentliche Gesundheit“

Im April hat Sachsens erste Professur für Öffentliche Gesundheit ihre Arbeit aufgenommen. Professorin Anna Kühne besetzt die neue Stelle am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden. Die Professur wird anteilig vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Landeshauptstadt Dresden getragen. Das Konzept sieht eine enge Zusammenarbeit, den Austausch zwischen Forschung, Lehre und Weiterbildung sowie die tägliche Arbeit im Gesundheitsamt vor.

Background:

Die Einrichtung einer Brückenprofessur für Öffentliche Gesundheit an der Hochschulmedizin Dresden ist ein bedeutender Schritt für die medizinische Ausbildung und Forschung in Sachsen. Diese neue Professur, die von Professorin Anna Kühne besetzt wird, ist die erste ihrer Art im Bundesland.

Öffentliche Gesundheit ist ein multidisziplinäres Feld, das sich auf den Schutz und die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung konzentriert. Es beinhaltet Aspekte wie Krankheitsprävention, Gesundheitsförderung und Interventionen zur Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung.

Professorin Kühnes Position wird durch Mittel vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie vom Landeshauptstadt Dresden unterstützt. Sie plant eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschungs- und Lehraktivitäten in Verbindung mit dem Gesundheitsamt Dresden.

FAQs:

1. Was genau bedeutet eine „Brückenprofessur“?
Eine Brückenprofessur ist eine Stelle an einer Universität oder Hochschule, bei der Lehr- und Forschungsaktivitäten über verschiedene Disziplinen verknüpft werden – in diesem Fall verbindet sie die Bereiche öffentliche Medizin mit Praxisanwendungen im öffentlichen Sektor.

2. Wer hat diese Professur finanziell getragen?
Diese neue Brückenprofessuren wird gemeinsam vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie von der Landeshauptstadt Dresden finanziert.

3. Wofür steht Öffentliche Gesundheit?
Öffentliche Gesundheit ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich darauf konzentriert, die Gesundheit von Gemeinschaften und Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Dies geschieht durch Präventionsmaßnahmen, Gesundheitsförderungsprogramme und Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung.

4. Was wird die Hauptaufgabe von Professorin Kühne sein?
Professorin Anna Kühne wird in ihrer neuen Position zwischen Forschung und Lehre auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheit überbrücken und mit dem lokalen Gesundheitsamt zusammenarbeiten, um Theorie in die Praxis umzusetzen.

5. Warum ist diese Professur wichtig für Sachsen?
Durch eine intensivere Auseinandersetzung mit den Themen der Öffentlichen Gesundheit kann eine stärkere Basis für Entscheidungen im Bereich der öffentlichem Medizin geschaffen werden. Die Professur ermöglicht es diesbezüglich wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln und führt damit auch zu einer evidenzbasierten Politik im Bereich der öffentlicher-medizinischen Maßnahmen.

6. Inwiefern wird die tägliche Bevölkerung von dieser Professur profitieren?
Da das Feld der Öffentlichen Gesundheit darauf abzielt, das Wohlbefinden ganzer Gemeinschaften zu fördern, können durch innovative Forschungsinhalte neue Vorgehensweisen bei regionalen gesellschaftsrelevanten Entscheidungsprozessen eingebracht werden. Das kann bspw Breiche betrffen wie den Umgang mit Infektionskrankheiten, Impfstrategien oder Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge. Der Bevölkerung kommt dies dadurch zugute, dass fundierte Entscheidungen im öffentlichen Gesundheitswesen getroffen werden können.

Originamitteilung:

Im April hat Sachsens erste Professur für Öffentliche Gesundheit ihre Arbeit aufgenommen. Professorin Anna Kühne besetzt die neue Stelle am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden. Die Professur wird anteilig vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Landeshauptstadt Dresden getragen. Das Konzept sieht eine enge Zusammenarbeit, den Austausch zwischen Forschung, Lehre und Weiterbildung sowie die tägliche Arbeit im Gesundheitsamt vor.

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