Führende Mediziner:innen: Essener Forschende weltweit spitze

22 Mediziner:innen der Universität Duisburg-Essen (UDE) gehören zu den Besten weltweit. Im neuen Ranking von Research.com sind die Essener Top 3: der Onkologe Prof. Dr. Dirk Schadendorf (Platz 23 deutschlandweit; 584. weltweit), der Kardiologe Prof. Dr. em. Raimund Erbel (28.; 658.) und der Neurologe Prof. Dr. em. Hans-Christoph Diener (29.; 678.). Alle drei Fachleute erreichten noch bessere Platzierungen als 2023. Entscheidend für das Ranking ist die Forschungsleistung der Mediziner:innen,dazu ordnete die Plattform Research.com die Publikationen von über 70.000 Wissenschaftler:innen ein.

Hintergrundforschung:

Die Universität Duisburg-Essen (UDE) befindet sich im Herzen Deutschlands und hat eine weitreichende internationale Bedeutung in der medizinischen Forschungslandschaft. Das Team von Mediziner:innen an der UDE führt weltweit anerkannte Studien durch und publiziert oft wegweisende wissenschaftliche Arbeiten.

Prof. Dr. Dirk Schadendorf ist ein angesehener Onkologe, bekannt für seine bahnbrechenden Arbeiten in der Krebsforschung, und Professor Emeritus Raimund Erbel hat bedeutende Beiträge zur Kardiologie geleistet. Prof. Dr. Hans-Christoph Diener ist ebenfalls ein etablierter Name in der Neurologie.

Research.com ist eine globale Plattform, die den Impact von Wissenschaftler:innen bewertet, basierend auf Veröffentlichungen und Forschungsbeiträgen, um das Ranking zu erstellen.

FAQ zum Artikel:

1. Was sind die Hauptmessgrößen für das Ranking auf Research.com?
Das Ranking auf Research.com basiert vor allem auf den Publikationen eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin sowie deren Einfluss auf ihr jeweiliges Fachgebiet gemessen am Zitierindex ihrer Arbeiten.

2. Was bedeuten die spezifischen Platzierungen im Kontext des Artikels?
Die Zahlen repräsentieren ihre Position sowohl im deutschlandweiten als auch im weltweiten Vergleich aller Mediziner:innen aus verschiedenen Disziplinen – je niedriger die Zahl, desto höher steht diese Person also im Gesamtranking.

3. Was macht die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen so erfolgreich in der Forschung?
Zurückzuführen ist das vor allem auf ihr hohes Maß an Engagement und die Qualität ihrer Forschungsteams. Zusätzlich zur klinischen Arbeit tragen die Mediziner:innen durch führende Forschungsprojekte und Publikationen ur Fülle des medizinischen Wissens bei.

4. Was bedeutet „Prof. Dr. em.“ im Namen einiger der genannten Ärzte?
„Prof. Dr. em.“ steht für „Professor Doctor Emeritus“. Dieser Titel wird in der Akademie an Professoren verliehen, die sich im Ruhestand befinden, aber noch immer aktiv in Forschung oder Lehre tätig sind.

5. Wo kann ich mehr über ihre spezifischen Beiträge zur medizinische Wissenschaft erfahren?
Die spezifische Arbeit jedes dieser Mediziner kann wahrscheinlich am besten durch das Lesen ihrer Publikationen nachvollzogen werden – viele davon finden sich öffentlich zugänglich z.B auf Plattformen wie ResearchGate oder direkt auf den Webseiten ihrer jeweiligen Fachkliniken an der UDE.

Originamitteilung:

22 Mediziner:innen der Universität Duisburg-Essen (UDE) gehören zu den Besten weltweit. Im neuen Ranking von Research.com sind die Essener Top 3: der Onkologe Prof. Dr. Dirk Schadendorf (Platz 23 deutschlandweit; 584. weltweit), der Kardiologe Prof. Dr. em. Raimund Erbel (28.; 658.) und der Neurologe Prof. Dr. em. Hans-Christoph Diener (29.; 678.). Alle drei Fachleute erreichten noch bessere Platzierungen als 2023. Entscheidend für das Ranking ist die Forschungsleistung der Mediziner:innen,dazu ordnete die Plattform Research.com die Publikationen von über 70.000 Wissenschaftler:innen ein.

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