Völlig neue Art der Mikroskopie auf Basis von Quantensensoren erfunden

• Hochaufgelöste Magnetresonanzspektroskopie
• Diamant als Quantensensor
• Mögliches Standardwerkzeug für medizinische Diagnostik

Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben einen völlig neuen Bereich der Mikroskopie erfunden, die Kernspin-Mikroskopie. Das Team kann magnetische Signale der Kernspinresonanz mit einem Mikroskop sichtbar machen. Quantensensoren verwandeln die Signale in Lichtimpulse, die dann eine extrem hoch aufgelöste optische Darstellung ermöglichen.

Ramadan: Herausforderung für Menschen mit chronischen Krankheiten

Für die über 5 Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime beginnt am 28. Februar der religiöse Fastenmonat Ramadan. Rund 180.000 von ihnen leben mit der Diagnose Typ-2-Diabetes.1/2 Doch das Fasten birgt gesundheitliche Risiken für Betroffene. Das veränderte Essverhalten zwischen Sonnenuntergang und -aufgang kann den Blutzuckerspiegel stark beeinflussen – besonders auch bei Menschen mit Typ-1-Diabetes. Experten der AG Diabetes & Migration der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) geben Tipps, welche Maßnahmen Musliminnen und Muslime mit Diabetes unbedingt treffen sollten – und wann sie auf das Fasten besser verzichten.

UFO fragt nach unerwünschten OP-Folgen

Das Versorgungsforschungsprojekt UFO entwickelt ein standardisiertes Befragungsinstrument, in dem Patientinnen und Patienten Beschwerden in der Folge von Operationen angeben können. Die gewonnenen Daten sollen die Risikoabschätzung für konkrete Eingriffe und Patientengruppen erleichtern und der Qualitätsverbesserung dienen. Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) koordiniert das Projekt, das vom Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert wird.

Neue Studie identifiziert einzigartige Astrozyten der weißen Substanz mit regenerativem Potenzial

Ein Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Judith Fischer-Sternjak von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sowie Prof. Magdalena Götz von Helmholtz Munich, der LMU und dem SyNergy-Exzellenzcluster hat verschiedene Subtypen von Astrozyten in der weißen Substanz (WM) identifiziert – darunter eine besondere Zellart mit der Fähigkeit zur Vermehrung, die möglicherweise zur Regeneration des Gehirns beitragen kann.

New Study Identifies Unique White Matter Astrocytes with Regenerative Potential

A research team led by Dr. Judith Fischer-Sternjak from Helmholtz Munich and Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, alongside Prof. Magdalena Götz from Helmholtz Munich, LMU and the Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy), has identified different subtypes of white matter (WM) astrocytes, including a unique type with the ability to multiply and potentially aid in brain repair. Using single-cell RNA sequencing and spatial transcriptomics, the scientists mapped astrocyte diversity across different brain regions and species, providing the first detailed molecular profile of WM astrocytes.

Rare side effect of cancer immunotherapy

Researchers have discovered and analysed a rare but serious side effect of an innovative form of blood cancer therapy. The scientists from the University of Leipzig Medical Center, the Fraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology (IZI) and the University Hospital of Cologne have published their findings in the high-impact journal Nature Medicine.

Rare side effect of cancer immunotherapy

Researchers have discovered and analysed a rare but serious side effect of an innovative form of blood cancer therapy. The scientists from the University of Leipzig Medical Center, the Fraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology (IZI) and the University Hospital of Cologne have published their findings in the high-impact journal Nature Medicine.

Seltene Nebenwirkung bei Immuntherapie gegen Krebs entdeckt

Forschende haben eine seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung bei einer innovativen Therapieform von Blutkrebs entdeckt und analysiert. Die Ergebnisse der Studie sind von Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig, des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie sowie der Uniklinik Köln im hochrangigen Journal Nature Medicine veröffentlicht worden.