DOG: Tierschutz darf die Forschung nicht zum Erliegen bringen

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) begrüßt die Absicht, Tierversuche im Sinne der 3R-Regel (Replace, Reduce, Refine) zu minimieren und den Schutz der Tiere weiter zu erhöhen. Mit der nun geplanten Revision des Tierschutzgesetzes schieße der Gesetzgeber jedoch über das Ziel hinaus und würde den Forschungsstandort Deutschland gefährden und international isolieren. Diese Befürchtung äußert die DOG, die im Rahmen der Verbändeanhörung Stellung zum aktuell vorliegenden Referentenentwurf bezieht und Verbesserungsvorschläge macht.

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) unterstützt Tierversuche zu minimieren und Tierschutz zu erhöhen. Sie warnt jedoch, dass die geplante Änderungen am Tierschutzgesetz den Forschungsstandort Deutschland bedrohen und international isolieren könnten. DOG schlägt Verbesserungen an dem aktuellen Entwurf vor.

Originamitteilung:

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) begrüßt die Absicht, Tierversuche im Sinne der 3R-Regel (Replace, Reduce, Refine) zu minimieren und den Schutz der Tiere weiter zu erhöhen. Mit der nun geplanten Revision des Tierschutzgesetzes schieße der Gesetzgeber jedoch über das Ziel hinaus und würde den Forschungsstandort Deutschland gefährden und international isolieren. Diese Befürchtung äußert die DOG, die im Rahmen der Verbändeanhörung Stellung zum aktuell vorliegenden Referentenentwurf bezieht und Verbesserungsvorschläge macht.

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