Fraunhofer-Institut und Q.ANT haben ein neues Kompetenz-Zentrum gegründet, um Prothesen besser kontrollieren zu können. Sie wollen feine Nervensignale aus Muskelaktivitäten aufnehmen und interpretieren, um damit Maschinen und Geräte anzusteuern. Dies könnte die intuitive Steuerung von Handprothesen in der Zukunft ermöglichen.
Originamitteilung:
Am 7. März haben das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und das Technologieunternehmen Q.ANT einen Vertrag zur Gründung des Kompetenz-Zentrums Mensch-Maschine-Schnittstelle unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist es, feinste Nervensignale aus Muskelaktivitäten zu detektieren, daraus entstehende Informationen zu interpretieren, um damit Maschinen und Geräte anzusteuern. So könnten sich künftig etwa Handprothesen intuitiv steuern lassen.