Synthetische Immunologie: Auf dem Weg zu einer Zeitenwende in der Therapie und Prävention von Krankheiten

Mit dem innovativen Forschungsfeld der synthetischen Immunologie, das zu grundlegend neuen Ansätzen und Methoden in der Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs führen könnte, beschäftigt sich ein Perspektiven-Artikel in der Fachzeitschrift „Nature Nanotechnology“. Die Heidelberger Wissenschaftler Prof. Dr. Kerstin Göpfrich, Prof. Dr. Michael Platten, Prof. Dr. Friedrich Frischknecht und Prof. Dr. Oliver T. Fackler beschreiben darin ein sogenanntes Bottom-up-Verfahren: Es nutzt den „Werkzeugkasten“ der Nanotechnologie und der synthetischen Biologie, um Systeme aus molekularen Grundbausteinen aufzubauen und diese gezielt mit Immunfunktionen auszustatten.

Hintergrundforschung:

Die synthetische Immunologie ist ein aufregendes und neuartiges Forschungsgebiet, das sich auf die Entwicklung neuer Ansätze zur Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs konzentriert. Sie kombiniert Aspekte der Nanotechnologie und synthetischen Biologie, um Systeme aus molekularen Grundbausteinen zu erstellen, die gezielt mit Immunfunktionen ausgestattet sind. Dieser innovative Bottom-up-Ansatz könnte einen Paradigmenwechsel in der Therapie und Prävention von Krankheiten bedeuten.

FAQ:

Q: Was ist synthetische Immunologie?
A: Synthetische Immunologie ist ein Forschungsfeld, das neue Methoden zur Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs erforscht. Es nutzt Ansätze aus der Nanotechnologie und der synthetischen Biologie.

Q: Wer sind die Hauptforscher in diesem Projekt?
A: Die Hauptforscher in diesem Projekt sind Prof. Dr. Kerstin Göpfrich, Prof. Dr. Michael Platten, Prof. Dr. Friedrich Frischknecht und Prof. Dr. Oliver T. Fackler.

Q: Wie funktioniert dieser Bottom-up-Ansatz?
A: Der Bottom-up-Ansatz beginnt mit den grundlegenden Bausteinen eines Systems – im Fall der synthetischen Immunologie handelt es sich dabei um Moleküle – um komplexe Strukturen mit spezifischen Funktionen aufzubauen.

Q: Was meint „gezielt mit Immunitätsfunktionen versehen“?
A: Dies bedeutet im Wesentlichen, dass das geschaffene System dazu dient,zur Unterstützung oder Verbesserung des Immunsystems.

Q: Warum ist diese Forschung bedeutend?
A: Diese Forschung hat das Potential, die Art und Weise, wie wir Infektionskrankheiten und Krebs behandeln, grundlegend zu verändern. Durch die gezielte Bereitstellung von Immunfunktionen könnte dies effizientere und Zielführendere Behandlungen ermöglichen.

Q: Wann können wir Ergebnisse oder Fortschritte aus dieser Forschung erwarten?
A: Als ständig sich weiterentwickelndes Feld ist es schwer zu sagen, wann genau greifbare Ergebnisse zu erwarten sind. Dennoch zeigt das Engagement und die Arbeit der Heidelberger Wissenschaftler auf diesem Gebiet den zukunftsorientierten Fokus dieser vielversprechenden Forschungsrichtung.

Originamitteilung:

Mit dem innovativen Forschungsfeld der synthetischen Immunologie, das zu grundlegend neuen Ansätzen und Methoden in der Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs führen könnte, beschäftigt sich ein Perspektiven-Artikel in der Fachzeitschrift „Nature Nanotechnology“. Die Heidelberger Wissenschaftler Prof. Dr. Kerstin Göpfrich, Prof. Dr. Michael Platten, Prof. Dr. Friedrich Frischknecht und Prof. Dr. Oliver T. Fackler beschreiben darin ein sogenanntes Bottom-up-Verfahren: Es nutzt den „Werkzeugkasten“ der Nanotechnologie und der synthetischen Biologie, um Systeme aus molekularen Grundbausteinen aufzubauen und diese gezielt mit Immunfunktionen auszustatten.

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