PFAS in blood are ubiquitous – and they are associated with an increased risk of cardiovascular diseases

Researchers at DZNE provide evidence that traces of the widely used PFAS chemicals in human blood are associated with unfavorable lipid profiles and thus with an increased risk of cardiovascular diseases. The findings are based on data from more than 2,500 adults from Bonn and the Dutch municipality of Leiderdorp. PFAS were detectable in the blood of nearly all study participants. The study results have been published in the renowned scientific journal “Exposure and Health”.

PFAS im Blut allgegenwärtig und mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden

Forschende des DZNE haben nachgewiesen, dass Spuren der allgegenwärtigen PFAS-Chemikalien im menschlichen Blut mit ungünstigen Fettprofilen und daher mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergehen. Der Befund beruht auf Daten von mehr als 2.500 Erwachsenen aus Bonn und der holländischen Gemeinde Leiderdorp PFAS waren im Blut nahezu aller Studienteilnehmenden nachweisbar. Die Studienergebnisse sind im renommierten Wissenschafts-Journal „Exposure and Health“ veröffentlicht.

Ministerin Ina Brandes eröffnet medizinisches Forschungsgebäude TRIO

Das Gebäude des Forschungsbereichs Translational Research for Infectious Diseases and Oncology (TRIO) an der Robert-Koch-Straße wurde von der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW eröffnet / Das Gebäude mit hochspezialisierten technischen Großgeräten ist ein Meilenstein in der anwendungsbezogenen Forschung in Köln

Homöopathie und Anthroposophische Medizin raus aus der Krankenkasse?

Am 20. März 2024 findet eine kostenfreie Online-Talkrunde von 17:00 bis 18:30 Uhr statt, um die Debatte über die Finanzierung von Anthroposophischer Medizin und Homöopathie durch Krankenkassen zu diskutieren. Expert:innen beleuchten verschiedene Aspekte wie Evidenz, Kosten und Auswirkungen auf die Patient:innenversorgung. Teilnehmende können Fragen stellen oder im Voraus an info@damid.de senden.
Anmelden können Sie sich kostenfrei hier: https://bit.ly/Online-Talkrunde

DOG: Tierschutz darf die Forschung nicht zum Erliegen bringen

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) begrüßt die Absicht, Tierversuche im Sinne der 3R-Regel (Replace, Reduce, Refine) zu minimieren und den Schutz der Tiere weiter zu erhöhen. Mit der nun geplanten Revision des Tierschutzgesetzes schieße der Gesetzgeber jedoch über das Ziel hinaus und würde den Forschungsstandort Deutschland gefährden und international isolieren. Diese Befürchtung äußert die DOG, die im Rahmen der Verbändeanhörung Stellung zum aktuell vorliegenden Referentenentwurf bezieht und Verbesserungsvorschläge macht.

Neugeborenenscreening auf Vitamin-B12-Mangel: Die Vorteile überwiegen

Neugeborenenscreening auf Vitamin-B12-Mangel: Die Vorteile überwiegen
Da sich im Einzelfall ein erheblicher Nutzen und ein sehr geringer Schaden gegenüberstehen, spricht sich das IQWiG im Abschlussbericht – anders als im Vorbericht – für die Früherkennung eines erworbenen Vitamin-B12-Mangels bei Säuglingen aus.

Der richtige Wirkstoff gegen Ihren Bluthochdruck

Es gibt viele Arzneistoffe, mit denen ein zu hoher Blutdruck gesenkt werden kann. Doch nicht jeder Wirkstoff ist für jeden geeignet. Diese Vielfalt macht die Blutdruckeinstellung zur Kunst – und zur Chance für die Betroffenen.

7500 Euro für Forschung zu ALS – PD Dr. Alberto Catanese ausgezeichnet

Der Ulmer Forscher PD Dr. Alberto Catanese ist mit dem Felix-Jerusalem-Preis der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke ausgezeichnet worden. Der mit 7500 Euro dotierte erste Platz wurde am Freitag, 8. März, auf einem Kongress für Neurowissenschaften an den 34-Jährigen vergeben. Catanese forscht am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Uni Ulm zur Amyotrophen Lateralsklerose (ALS), einer nicht heilbare Erkrankung der Bewegungsnervenzellen, die zur Muskellähmung führt.