Influenza: Erreger in Fledermäusen umgeht menschlichen Abwehrmechanismus

Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg entschlüsseln Eigenschaften eines tierischen Influenza-Virustyps, die auf hohes Übertragungspotenzial auf den Menschen schließen lassen / Publikation in Nature Communications

Background Research:

Influenza, gemeinhin bekannt als Grippe, ist eine hochansteckende Viruserkrankung. Sie wird verursacht durch verschiedene Arten des Influenza-Virus und zeigt typischerweise allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Husten und körperliches Unwohlsein. Obwohl Impfstoffe verfügbar sind, um die Verbreitung der überwiegendsten Stämme zu begrenzen, tauchen ständig neue Varianten des Virus auf.

Die Forscher am Universitätsklinikum Freiburg haben nun einen Influenzastamm entdeckt, der in Fledermäusen lebt und die menschliche Abwehr zu umgehen scheint. Das besondere Merkmal dieses neuen Stammes ist sein potenzielles Übergangspotenzial auf den Menschen. Diese Entdeckung wirft neues Licht auf unsere Verständnis der Evolutionsdynamik von Influenza-Viren.

Die Untersuchungsarbeit wurde in Nature Communications veröffentlicht – ein renommierter fachübergreifender Journal mit einer breiten Leserschaft einschließlich Wissenschaftler aus dem Fachbereich Mikrobiologie und Infektionskrankheiten.

FAQs:

1. Was für neue Eigenschaften hat das Universitätsklinikum Freiburg bei diesem tierischen Influenza-Virustyp identifiziert?
Antwort: Die spezifischen neu identifizierten Eigenschaften wurden nicht im Pressetext beschrieben. Der Schwerpunkt lag jedoch auf ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit zum Übergang vom Tier zum Menschen sowie deren Vermögen zur Flucht vor dem menschlichen Immunsystem.

2. Wie ernst ist die Gefahr für den Menschen durch dieses Virus?
Antwort: Das Universitätsklinikum Freiburg betont das hohe Übertragungspotenzial dieses neuen Influenzastammes vom Tier auf den Menschen. Sie haben allerdings noch keine Aussagen zum Tempo und Ausmaß der Verbreitung oder zur Schwere der damit einhergehenden Krankheit gemacht.

3. Woher kommt dieses spezielle Influenza-Virus?
Antwort: Dieser spezielle Influenza-Virus wurde in Fledermäusen identifiziert, was jedoch nicht unbedingt heißt, dass er ausschließlich dort vorkommt bzw. sich verbreitet.

4. Wie kann man sich gegen dieses neue Virus schützen?
Antwort: Es gibt aktuell noch keine Informationen über Schutzmaßnahmen gegen diesen spezifischen Virustyp.

5. Werden bereits Impfstoffe gegen diesen neu entdeckten Stamm entwickelt?
Antwort: Der Pressetext gibt keine Informationen über die Entwicklung von Impfstoffen für diese besondere Art des Virus.

6.Welche weiteren Forschungen sind geplant, um mehr über das Virus zu erfahren und entsprechende Maßnahmen zu treffen?
Antwort: Das Universitätsklinikum Freiburg hat nicht ausführlich darüber informiert, welche weitergehenden Studien geplant sind um die Eigenschaften des neu entdeckten Stammes besser zu verstehen und daraus resultierende Präventions- und Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Originamitteilung:

Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg entschlüsseln Eigenschaften eines tierischen Influenza-Virustyps, die auf hohes Übertragungspotenzial auf den Menschen schließen lassen / Publikation in Nature Communications

share this recipe:
Facebook
Twitter
Pinterest

Weitere spannende Artikel

ERC Consolidator Grant für Georg Winter gibt rasant wachsendem Forschungsfeld weiteren Auftrieb

Maßgeschneiderte kleine Moleküle, die sich an Krebs verursachende Proteine heften und Tumorzellen dadurch unschädlich machen – das ist Georg Winters Spezialgebiet, in dem sich der Forschungsgruppenleiter am CeMM der ÖAW als weltweit führender Experten etabliert hat. Sein neuestes ERC CoG Projekt GENEomorph hebt seine Forschung auf eine neue Ebene: Anstatt Krebsproteine wie bisher für die zelluläre Müllabfuhr zu markieren, nimmt Winter mit seinen Design-Molekülen nun sogenannte Transkriptionsfaktoren ins Visier, ein vielversprechender Weg für neue Medikamente. Das sieht auch der Europäische Forschungsrat ERC so: Er fördert dieses Projekt in den nächsten fünf Jahren mit 1,9 Millionen Euro.

Read More