Science Slam beim Pneumologie-Kongress: Christian Herzmann gewinnt mit Gedicht „Denk nicht an die Zigarette“

Wissenschaft einmal anders: Beim Science Slam auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgerufen, die Kraft der Performance-Kunst zu nutzen. Die Teilnehmer überraschten mit kreativen Einfällen im verbalen Kampf um den ersten Platz. Das Publikum kürte schließlich Privatdozent Dr. Christian Herzmann mit seinem Gedicht „Denk nicht an die Zigarette“ zum Sieger. Insgesamt wurden 3.500 Euro Preisgeld ausgelobt.

New Research Results – Safety of Short-Term Cultivated CAR T Cells in Cancer Immunotherapy

Short-term cultivated, individualised immune cells (CAR T cells) are currently being developed as a therapeutic option for patients with blood cancer. A research team from the Paul-Ehrlich-Institut has shown with mouse and cell models that these cells carry a higher risk for cytokine release syndrome than conventional CAR T cells. The cytokine release is caused by residual components of vector particles on the CAR T cells and is independent of tumour cells. Careful consideration of the safety of this innovative treatment is required to minimise risks to patients. EMBO Molecular Medicine reports on the results in its issue dated 21 March 2024.

New Research Results – Safety of Short-Term Cultivated CAR T Cells in Cancer Immunotherapy

Short-term cultivated, individualised immune cells (CAR T cells) are currently being developed as a therapeutic option for patients with blood cancer. A research team from the Paul-Ehrlich-Institut has shown with mouse and cell models that these cells carry a higher risk for cytokine release syndrome than conventional CAR T cells. The cytokine release is caused by residual components of vector particles on the CAR T cells and is independent of tumour cells. Careful consideration of the safety of this innovative treatment is required to minimise risks to patients. EMBO Molecular Medicine reports on the results in its issue dated 21 March 2024.

Neue Forschungsergebnisse – Sicherheit von kurzzeitig kultivierten CAR-T-Zellen in der Krebsimmuntherapie

Kurzzeitig kultivierte, individualisierte CAR-T-Zellen könnten zukünftig eine Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit Blutkrebs bieten. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat mit Maus- und Zellmodellen gezeigt, dass diese neuen Zellen ein höheres Risiko für das Zytokinfreisetzungssyndrom bergen als herkömmliche CAR-T-Zellen. Restbestandteile von Vektorpartikeln an den CAR-T-Zellen verursachen die Zytokinfreisetzung. Sie ist unabhängig von Tumorzellen. Die Sicherheit dieser innovativen Behandlung muss sorgfältig geprüft werden, um Risiken für Patientinnen und Patienten zu minimieren. Über die Ergebnisse berichtet EMBO Molecular Medicine in der Ausgabe vom 21.03.2024.

Neue Forschungsergebnisse – Sicherheit von kurzzeitig kultivierten CAR-T-Zellen in der Krebsimmuntherapie

Kurzzeitig kultivierte, individualisierte CAR-T-Zellen könnten zukünftig eine Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit Blutkrebs bieten. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat mit Maus- und Zellmodellen gezeigt, dass diese neuen Zellen ein höheres Risiko für das Zytokinfreisetzungssyndrom bergen als herkömmliche CAR-T-Zellen. Restbestandteile von Vektorpartikeln an den CAR-T-Zellen verursachen die Zytokinfreisetzung. Sie ist unabhängig von Tumorzellen. Die Sicherheit dieser innovativen Behandlung muss sorgfältig geprüft werden, um Risiken für Patientinnen und Patienten zu minimieren. Über die Ergebnisse berichtet EMBO Molecular Medicine in der Ausgabe vom 21.03.2024.

Neurologische Komplikationen nach Lachgaskonsum

Lachgas erobert derzeit als Partydroge Deutschland. Es gilt als vermeintlich risikoarm, da die Wirkung bereits nach wenigen Minuten nachlässt – doch das ist ein massiver Trugschluss! Immer mehr Menschen stellen sich mit schweren, unklaren neurologischen Beschwerden oder Blutbildstörungen nach Lachgaskonsum in Kliniken vor. Eine Diagnose ist nicht immer einfach und schnell zu stellen, zumal viele Betroffenen den behandelnden Ärztinnen und Ärzten den Lachgaskonsum verschweigen. Die DGN und die Deutsche Hirnstiftung fordern nun eine Informationsoffensive, um gerade auch die jüngere Bevölkerung für die Gefahren von Lachgas zu sensibilisieren.

Was verwandelt Schmerz in Leid?

Nicht jeder, der Schmerzen hat, leidet. Und nicht jeder Schmerz verursacht das gleiche Ausmaß an Leid. Wie stark der Einzelne tatsächlich leidet, lässt sich bisher nicht einheitlich definieren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und am Universitätsklinikum Heidelberg haben nun in einer Studie Literatur aus der Schmerzforschung ausgewertet. Dabei haben sie eine neue Systematik entwickelt, der eine genauere Beschreibung des individuellen schmerzbedingten Leidens ermöglicht.