Lower survival rates for women than men with germ cell tumours

Women with a type of ovarian cancer known as germ cell tumours have a worse prognosis than men with similar tumours, i.e. testicular cancer. After five years with the disease, 98 percent of men were alive while the survival rate for women was only 85 percent. This has been revealed by a new study from Uppsala University and Uppsala University Hospital published in the Journal of Internal Medicine.

Vasilis Ntziachristos ist neues Mitglied der Leopoldina

Vasilis Ntziachristos wurde als neues Mitglied in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt. Diese Anerkennung zählt zu den höchsten Auszeichnungen für Wissenschaftler:innen und wird nach einem sorgfältigen, mehrstufigen Auswahlverfahren verliehen, das herausragende wissenschaftliche Leistungen würdigt.

Automated high-throughput sorting of living cells using laser light and AI

Tests on living cell cultures are becoming increasingly important for personalized medicine, drug development and clinical research. The Aachen-based Fraunhofer Institutes for Laser Technology ILT and for Production Technology IPT have developed an AI-assisted high-throughput process that now makes it possible to automatically isolate specific cell types. Using a so-called LIFTOSCOPE, laboratories can localize, identify and analyze dozens of living cells per second in order to transfer them to microtiter plates with laser-induced forward transfer (LIFT).

Automatisierte Hochdurchsatz-Sortierung lebender Zellen mit Laserlicht und KI

Tests an lebenden Zellkulturen werden für die personalisierte Medizin, Wirkstoffentwicklung und klinische Forschung immer wichtiger. Ein neues KI-gestütztes Hochdurchsatzverfahren der Aachener Fraunhofer-Institute für Lasertechnik ILT und für Produktionstechnologie IPT ermöglicht es, spezifische Zelltypen automatisiert zu isolieren. Mit dem so genannten LIFTOSCOPE können Labore dutzende lebende Zellen pro Sekunde lokalisieren, identifizieren sowie ihre Größe und Schwerpunkte vermessen und analysieren, um sie durch Laser-Induced Forward Transfer (LIFT) in Mikrotiterplatten zu transferieren.

Poverty makes people ill: Social inequality and health is the motto of the Local Health Authority Day 2024

The local health authority is a central pillar for protecting the health of the population. Peo-ple in socially disadvantaged circumstances are an important target group for the public health service. Social inequality and health is the motto for this year’s Local Health Authority Day on 19 March. „Education, occupation and income also influence health opportunities and life expectancy in Germany,“ emphasises Prof. Dr Lars Schaade, President of the Robert Koch Institute. The social inequality of health opportunities and disease risks is also a focus of epidemiological research and health reporting at the Robert Koch Institute.

Der Starfotograf der 100-Jährigen, der Mediziner für Weltall und Erde und ein Hightech-Teppich für die Generation 65+

Medieneinladung zur Eröffnung des Untersuchungszentrums MV-Fit/SHIP-AGE und Vernissage „Young at Heart“ am 20. März in Wolgast

Helmut Wirz kannte keine Grenzen. Auch im hohen Alter absolvierte er so viele Bungeesprünge, dass es ihm einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde verschaffte. Jetzt „fliegt“ der rüstige Senior sozusagen durch das extra für die neue Gesundheitsstudie MV-Fit/SHIP-AGE eingerichtete Untersuchungszentrum.

Armut macht krank: Soziale Ungleichheit und Gesundheit ist das Motto beim Tag des Gesundheitsamtes 2024

Das Gesundheitsamt vor Ort ist eine zentrale Säule für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. Menschen in sozial benachteiligten Verhältnissen sind dabei eine wichtige Zielgruppe für den öffentlichen Gesundheitsdienst. Soziale Ungleichheit und Gesundheit ist das Motto für den diesjährigen Tag des Gesundheitsamtes am 19. März. „Bildung, Beruf und Einkommen beeinflussen auch in Deutschland die Gesundheitschancen- und Lebenserwartung“, betont Prof. Dr. Lars Schaade, Präsident des Robert Koch-Instituts. Die soziale Ungleichheit der Gesundheitschancen und Erkrankungsrisiken ist auch ein Schwerpunkt der epidemiologischen Forschung und Gesundheitsberichterstattung im Robert Koch-Institut.

Langfristige Anreize für bessere Gesundheitsversorgung nötig

Das deutsche Gesundheitssystem bietet im internationalen Vergleich eine umfassende Versorgung. Allerdings liegt Deutschland bei Qualitätsindikatoren für das Gesundheitswesen hinter vergleichbaren Ländern mit niedrigeren Gesundheitsausgaben. Ein Grund dafür ist die kurzfristige Perspektive von Gesundheitspolitik und Selbstverwaltung. Daher schlagen Wissenschaftler/innen des ZEW Mannheim eine Reform der Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen vor. Der Risikostrukturausgleich (RSA), der die Beiträge der Versicherten fair zwischen den einzelnen Krankenkassen aufteilen soll, soll längerfristiger ausgerichtet werden, um Fehlanreize in der Versorgung zu verringern.