Neuer Leibniz-WissenschaftsCampus für die DSMZ in Braunschweig
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat in seiner Sitzung am 19. März 2024 weitreichende Entscheidungen in verschiedenen institutsübergreifenden Förderformaten getroffen: das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen in Braunschweig führt einen von sieben neuen WissenschaftsCampi. „Die Leibniz-Gemeinschaft und das Land Niedersachsen finanzieren den Aufbau des Leibniz-WissenschaftsCampus EcoPath (Evolutionary Ecology of Zoonotic Pathogens during Agricultural Transformations), der ein Gesamtvolumen von 3,8 Millionen Euro hat, unter Leitung des Leibniz-Instituts DSMZ.“, teilt heute der Wissenschaftliche Direktor des Instituts Professor Dr. Jörg Overmann mit.
Pneumologen fordern Spitzenverbände DKG, KBV und GKV zur Zusammenarbeit bei Hybrid-DRGs auf
Bisher stationär erbrachte Leistungen auch ambulant durchzuführen, den Patienten nicht ständig von A nach B schicken zu müssen, Bürokratie abzubauen – das ist ein Vorhaben, das Kliniker, Niedergelassene wie auch Betroffene allesamt begrüßen. Effizienz und bessere Versorgung sind die schlagenden Argumente. Ermöglicht werden soll dieses intersektorale Arbeiten durch sogenannte Hybrid-DRGs, um die medizinischen Leistungen in der Praxis wie auch der Klinik erbringen zu können.
Das DMKG-Kopfschmerzregister: differenzierte Einblicke in die Versorgungsrealität bei Migräne
7. März 2024 – Aktuelle Real-World-Daten des Kopfschmerzregisters der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) liefern wertvolle Erkenntnisse zur Behandlung akuter Migräneattacken. Unzureichende Wirksamkeit und/oder Unverträglichkeit der Akutmedikation zählen zu den Herausforderungen der Migränebehandlung. Die DMKG-Auswertungen zeigen, dass dies öfter Menschen mit häufigeren Migräneattacken betrifft als jene mit geringerer Krankheitslast.
Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München ist an neuen Leibniz-Labs beteiligt
In seiner Sitzung am 19.03.2024 hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft weitreichende Entscheidungen in verschiedenen institutsübergreifenden Förderformaten getroffen. In einem neuen Format bewilligte der Senat erstmals 3 Leibniz-Labs. Jedes dieser Labs wird für 3 Jahre mit 3 Millionen Euro gefördert. Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München ist an 2 der Leibniz-Labs beteiligt:
„Systemische Nachhaltigkeit – Biodiversität, Klima, Landwirtschaft und Ernährung innerhalb planetarer Grenzen“
„Pandemic Preparedness – Vorbereitung auf künftige Pandemien durch Vernetzung inter- und transdisziplinärer Forschung: One Health, One Future“
Pneumologie-Forschungspreis 2024: Gießener Forscher entdeckt körpereigenes Molekül, das die COPD-Abwehr beeinträchtigt
Die Identifizierung eines neuen Moleküls hat das Potenzial, zukünftig in der Diagnose und Therapie der chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) neue Wege zu eröffnen. Dr. Cheng-Yu Wu von der Justus-Liebig-Universität Gießen identifizierte das carcinoembryonale Antigen Zelladhäsionsmolekül (CEACAM6), welches die antioxidative Abwehr auf Proteinebene im menschlichen Körper reguliert. Hierfür untersuchte der 33-jährige Nachwuchsforscher in biologischen Proben – einschließlich Sputum, Lungengewebe und Blut – aus vier verschiedenen Kohorten die Mechanismen im Körper von COPD-Patientinnen und -Patienten und verglich diese mit gesunden Kontrollproben.
Erstmals in Europa: Holografie in der Herzmedizin
Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen: „Dreidimensionale Bildqualität eröffnet neue Möglichkeiten zur Beurteilung und Behandlung struktureller Herzerkrankungen.“
Die Erstellung von Hologrammen zur Unterstützung der medizinisch-klinischen Entscheidungsfindung und Therapie wird seit über zwei Jahrzehnten in der Fachwelt diskutiert. Die Technologie ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass der Arzt das originalgetreue Abbild des zeitgleich schlagenden Herzens seines Patienten in der Hand drehen, von allen Seiten betrachten oder mit den Fingerspitzen Abstände messen kann. Erstmals in Europa ist dies jetzt am HDZ NRW, Bad Oeynhausen, zur Wirklichkeit geworden.
Erstmals in Europa: Holografie in der Herzmedizin
Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen: „Dreidimensionale Bildqualität eröffnet neue Möglichkeiten zur Beurteilung und Behandlung struktureller Herzerkrankungen.“
Die Erstellung von Hologrammen zur Unterstützung der medizinisch-klinischen Entscheidungsfindung und Therapie wird seit über zwei Jahrzehnten in der Fachwelt diskutiert. Die Technologie ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass der Arzt das originalgetreue Abbild des zeitgleich schlagenden Herzens seines Patienten in der Hand drehen, von allen Seiten betrachten oder mit den Fingerspitzen Abstände messen kann. Erstmals in Europa ist dies jetzt am HDZ NRW, Bad Oeynhausen, zur Wirklichkeit geworden.
„Kindermedizin – für mich der goldrichtige Weg“: Prof. Simone Hettmer ist neue Professorin für Pädiatrische Onkologie
Prof. Dr. Simone Hettmer ist Expertin für Kindermedizin und Onkologie und erforscht Sarkome, bösartige Tumore, bei denen das Bindegewebe, die Muskeln oder das Fettgewebe betroffen sind, und genetische Risikofaktoren, die zu deren Entstehung beitragen. Zum 1. März 2024 ist sie als Professorin für Pädiatrische Onkologie an die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) berufen worden. Damit ist auch die Leitung der Universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrie I an der Universitätsmedizin Halle verbunden.
„Kindermedizin – für mich der goldrichtige Weg“: Prof. Simone Hettmer ist neue Professorin für Pädiatrische Onkologie
Prof. Dr. Simone Hettmer ist Expertin für Kindermedizin und Onkologie und erforscht Sarkome, bösartige Tumore, bei denen das Bindegewebe, die Muskeln oder das Fettgewebe betroffen sind, und genetische Risikofaktoren, die zu deren Entstehung beitragen. Zum 1. März 2024 ist sie als Professorin für Pädiatrische Onkologie an die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) berufen worden. Damit ist auch die Leitung der Universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrie I an der Universitätsmedizin Halle verbunden.
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2024: Basis- und Spezialkurse zu Untersuchungstechniken des Rückens
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2024 steht unter dem Motto „Rückenschmerz: gestern – heute – morgen“. Passend zum Thema bietet der Kongress Basis- und Spezialkurse zu Untersuchungstechniken des Rückens, die aufeinander aufbauend an vier Tagen stattfinden. Die Kurse helfen Ärztinnen und Ärzten, Rückenprobleme und Probleme des Bewegungsapparates als Symptom oder Ursache anderer Beschwerden rasch zu erkennen und passende Behandlungsentscheidungen zu treffen.