Automatisierte Hochdurchsatz-Sortierung lebender Zellen mit Laserlicht und KI

Tests an lebenden Zellkulturen werden für die personalisierte Medizin, Wirkstoffentwicklung und klinische Forschung immer wichtiger. Ein neues KI-gestütztes Hochdurchsatzverfahren der Aachener Fraunhofer-Institute für Lasertechnik ILT und für Produktionstechnologie IPT ermöglicht es, spezifische Zelltypen automatisiert zu isolieren. Mit dem so genannten LIFTOSCOPE können Labore dutzende lebende Zellen pro Sekunde lokalisieren, identifizieren sowie ihre Größe und Schwerpunkte vermessen und analysieren, um sie durch Laser-Induced Forward Transfer (LIFT) in Mikrotiterplatten zu transferieren.

Poverty makes people ill: Social inequality and health is the motto of the Local Health Authority Day 2024

The local health authority is a central pillar for protecting the health of the population. Peo-ple in socially disadvantaged circumstances are an important target group for the public health service. Social inequality and health is the motto for this year’s Local Health Authority Day on 19 March. „Education, occupation and income also influence health opportunities and life expectancy in Germany,“ emphasises Prof. Dr Lars Schaade, President of the Robert Koch Institute. The social inequality of health opportunities and disease risks is also a focus of epidemiological research and health reporting at the Robert Koch Institute.

Der Starfotograf der 100-Jährigen, der Mediziner für Weltall und Erde und ein Hightech-Teppich für die Generation 65+

Medieneinladung zur Eröffnung des Untersuchungszentrums MV-Fit/SHIP-AGE und Vernissage „Young at Heart“ am 20. März in Wolgast

Helmut Wirz kannte keine Grenzen. Auch im hohen Alter absolvierte er so viele Bungeesprünge, dass es ihm einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde verschaffte. Jetzt „fliegt“ der rüstige Senior sozusagen durch das extra für die neue Gesundheitsstudie MV-Fit/SHIP-AGE eingerichtete Untersuchungszentrum.

Armut macht krank: Soziale Ungleichheit und Gesundheit ist das Motto beim Tag des Gesundheitsamtes 2024

Das Gesundheitsamt vor Ort ist eine zentrale Säule für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. Menschen in sozial benachteiligten Verhältnissen sind dabei eine wichtige Zielgruppe für den öffentlichen Gesundheitsdienst. Soziale Ungleichheit und Gesundheit ist das Motto für den diesjährigen Tag des Gesundheitsamtes am 19. März. „Bildung, Beruf und Einkommen beeinflussen auch in Deutschland die Gesundheitschancen- und Lebenserwartung“, betont Prof. Dr. Lars Schaade, Präsident des Robert Koch-Instituts. Die soziale Ungleichheit der Gesundheitschancen und Erkrankungsrisiken ist auch ein Schwerpunkt der epidemiologischen Forschung und Gesundheitsberichterstattung im Robert Koch-Institut.

Langfristige Anreize für bessere Gesundheitsversorgung nötig

Das deutsche Gesundheitssystem bietet im internationalen Vergleich eine umfassende Versorgung. Allerdings liegt Deutschland bei Qualitätsindikatoren für das Gesundheitswesen hinter vergleichbaren Ländern mit niedrigeren Gesundheitsausgaben. Ein Grund dafür ist die kurzfristige Perspektive von Gesundheitspolitik und Selbstverwaltung. Daher schlagen Wissenschaftler/innen des ZEW Mannheim eine Reform der Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen vor. Der Risikostrukturausgleich (RSA), der die Beiträge der Versicherten fair zwischen den einzelnen Krankenkassen aufteilen soll, soll längerfristiger ausgerichtet werden, um Fehlanreize in der Versorgung zu verringern.

PFAS in blood are ubiquitous – and they are associated with an increased risk of cardiovascular diseases

Researchers at DZNE provide evidence that traces of the widely used PFAS chemicals in human blood are associated with unfavorable lipid profiles and thus with an increased risk of cardiovascular diseases. The findings are based on data from more than 2,500 adults from Bonn and the Dutch municipality of Leiderdorp. PFAS were detectable in the blood of nearly all study participants. The study results have been published in the renowned scientific journal “Exposure and Health”.

PFAS im Blut allgegenwärtig und mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden

Forschende des DZNE haben nachgewiesen, dass Spuren der allgegenwärtigen PFAS-Chemikalien im menschlichen Blut mit ungünstigen Fettprofilen und daher mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergehen. Der Befund beruht auf Daten von mehr als 2.500 Erwachsenen aus Bonn und der holländischen Gemeinde Leiderdorp PFAS waren im Blut nahezu aller Studienteilnehmenden nachweisbar. Die Studienergebnisse sind im renommierten Wissenschafts-Journal „Exposure and Health“ veröffentlicht.

Ministerin Ina Brandes eröffnet medizinisches Forschungsgebäude TRIO

Das Gebäude des Forschungsbereichs Translational Research for Infectious Diseases and Oncology (TRIO) an der Robert-Koch-Straße wurde von der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW eröffnet / Das Gebäude mit hochspezialisierten technischen Großgeräten ist ein Meilenstein in der anwendungsbezogenen Forschung in Köln

Homöopathie und Anthroposophische Medizin raus aus der Krankenkasse?

Am 20. März 2024 findet eine kostenfreie Online-Talkrunde von 17:00 bis 18:30 Uhr statt, um die Debatte über die Finanzierung von Anthroposophischer Medizin und Homöopathie durch Krankenkassen zu diskutieren. Expert:innen beleuchten verschiedene Aspekte wie Evidenz, Kosten und Auswirkungen auf die Patient:innenversorgung. Teilnehmende können Fragen stellen oder im Voraus an info@damid.de senden.
Anmelden können Sie sich kostenfrei hier: https://bit.ly/Online-Talkrunde